Neuer Straßenfertiger am Würzburger Busbahnhof zum ersten Mal in Betrieb

v.re: Baureferent Benjamin Schneider, Bauhofleiter Lothar Nürnberger, Stadträte Josef Hofmann, Uwe Dolata, Andy Puhl, Tiefbau-Chef Jörg Roth, Oberstraßenmeister Stefan Bauer-Österlein. Foto: Claudia Lother
v.re: Baureferent Benjamin Schneider, Bauhofleiter Lothar Nürnberger, Stadträte Josef Hofmann, Uwe Dolata, Andy Puhl, Tiefbau-Chef Jörg Roth, Oberstraßenmeister Stefan Bauer-Österlein. Foto: Claudia Lother

An drei Bussteigen finden Asphaltarbeiten des städtischen Bauhofs statt, zum ersten Mal kommt hier der neue Straßenfertiger zum Einsatz

Ein kalter Dezembermorgen am Würzburger Busbahnhof, ein Bus nach dem anderen liefert die Fahrgäste ab, es weht ein kühler Wind. Warme Füße holen sich trotzdem auf einer frischen Asphaltdecke Baureferent Benjamin Schneider, Tiefbau-Chef Jörg Roth, Lothar Nürnberger (Leiter des städtischen Bauhofs), Stefan Bauer-Österlein (stellvertretender Bauhofleiter und Oberstraßenmeister) und die FWG-Stadträte Josef Hofmann, Uwe Dolata und Andy Puhl.


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Rund 200.000 Euro kostete der Elftonner, der die bisherige Asphaltiermaschine des Bauhofs ersetzt und immer wieder gerne als „Teermaschine“ bezeichnet wird, richtig aber „Straßenfertiger“ heißt. „Die Wahl fiel auf einen Fertiger mit 75 kW (101 PS). Er läuft bei voller Bunkerfüllung gleichmäßiger, was eine höhere Qualität, vor allem bei der Ebenheit, ermöglicht“, erläutert Tiefbau-Chef Jörg Roth. Die Grundbreite des Fertigers beträgt nur 1,85 m, einsetzbar ist er aber in einer Einbaubreite von 1,80 bis 4,50 m. Der aufklappbare Materialbehälter kann selbst zehn Tonnen Asphalt fassen. In einer Stunde können bis zu 250 Tonnen Asphalt aufgebracht werden. „Unsere Mitarbeiter können den Fertiger besonders gut auf engen Baustellen wie hier zwischen den einzelnen Bussteigen einsetzen, genauso aber auch bei mittelgroßen Baumaßnahmen. Dies ist ideal für die Einsatzbereiche des Bauhofs von kleinen Straßen, Geh- und Radwegen bis hin zu kleineren Plätzen“, freut sich Baureferent Benjamin Schneider.

Nach über zehn Jahren Betriebsdauer und zigtausend Stunden Laufzeit war der vorige Straßenfertiger zunehmend reparaturanfällig und nicht mehr einsetzbar. Für das Haushaltsjahr 2018 waren 110.000 Euro für die Ersatzbeschaffung eingestellt, die FWG-Fraktion (Freie Wählergemeinschaft) hatte zu den Haushaltsberatungen 2018 eine Aufstockung um weitere 155.000 Euro beantragt. Der Ferienausschuss im August 2018 stimmte der Ersatzbeschaffung zu.

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