Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität

Verbundprojekt soll Kommunikation zwischen Mensch und Technik verbessern

Selbstfahrende Autos sollen uns in Zukunft sicher und bequem ans Ziel bringen. Schon heute sind auf den Straßen Fahrzeuge streckenweise auf Autopilot unterwegs.

 Ulm, 07.02.2017
Am Fahrsimulator können die Wissenschaftler untersuchen, wie Mensch und Technik interagieren.

Fünf neue Niederflurbusse für die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe

Nachdem die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH bereits Ende 2015 vier neue Niederflurbusse erworben hat, geht die Modernisierung der Busflotte mit dem Kauf von fünf weiteren Niederflurbussen weiter.

 Osterholz-Scharmbeck, 07.02.2017

Gemeinsame Initiative zum Aufbau des ersten europäischen Netzes mit ultraschnellen Ladestationen

E.ON und der dänische e-Mobilitätsdienstleister CLEVER sind eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel ist es, ein Netzwerk ultraschneller Ladestationen für Elektrofahrzeuge entlang den Hauptverkehrsadern Europas aufzubauen.

 Essen, 07.02.2017

Die Zulassung innerhalb Europa wird für die Aufbaukehrmaschine Schmidt Street King 660 ab sofort noch einfacher

Durch die Mehrstufentypgenehmigung nach der EG-weit gültigen 2007/46/EG (Rahmenrichtlinie für die Genehmigung von Fahrzeugen) ist eine Zulassung ohne nationale Einzelabnahme oder Typgenehmigung möglich – das spart Zeit und Kosten.

 Frauenfeld, 06.02.2017
Schmidt Street King 660 erlangt Mehrstufentypgenehmigung nach 2007/46/EG - Image

Im Jahr 2016 wurden 147 531 Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen von den sächsischen Zulassungsämtern erteilt

Das bedeutet nach Angaben des Statistischen Landesamtes einen Zuwachs von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark war der Anstieg bei den Neuzulassungen von Krafträdern (zehn Prozent). Insgesamt wurden knapp 6 000 Krafträder neu angemeldet, so viele gab es in keinem der letzten sieben Jahre.

 Kamenz, 06.02.2017

Mehr als 3500 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge werden innerhalb der nächsten fünf Jahre in Schweden, den Niederlanden und Deutschland durch elektrische Alternativen ersetzt

Dies ist ein bedeutender Schritt zur Erreichung des Unternehmensziels, bis zum Jahr 2050 vollständig klimaneutral zu sein. Vattenfall ist bereits seit 2009 im Bereich Elektromobilität tätig und hat verstärkt in elektrische Transportinfrastruktur investiert, da sie zur Energiewende und der Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt.

 Berlin, 06.02.2017
Vattenfall stellt seinen gesamten Fuhrpark auf Elektroantrieb um - Image

Sie hat den wohl kürzesten Weg von der Produktionslinie bis zu ihrem neuen Arbeitsort:

Eine neue Schmidt Swingo 200+ Kompaktkehrmaschine, die ab sofort im Dienste der Stadt St. Blasien für saubere Strassen sorgt. Nur wenige hundert Meter liegen zwischen dem Werksgelände von Schmidt und dem Bauhof in St. Blasien.

 Frauenfeld, 03.02.2017
Neue Swingo Kompaktkehrmaschine für St. Blasien - Image

Workshop mit Autohäusern und KFZ-Innung im Rathaus

Die Stadt Stuttgart hat am Freitag, 3. Februar, zusammen mit der KFZ-Innung Region Stuttgart zu einem Workshop zum Thema „Elektromobilität im Autohaus“ eingeladen. An dem dreistündigen Workshop nahmen zahlreiche Autohäuser und Mobilitätsexperten aus Stuttgart und der Region teil.

 Stuttgart, 03.02.2017

Bundesumweltministerium fördert Pilotprojekt auf der A 1 mit 14 Millionen Euro

In Schleswig-Holstein entsteht bis spätestens Ende 2018 eine Teststrecke für Elektro-Lkw. Mit rund 14 Millionen Euro fördert das Bundesumweltministerium das Pilotprojekt auf einem etwa sechs Kilometer langen Teilstück der Autobahn 1 in beiden Richtungen zwischen Reinfeld und Lübeck.

 Berlin, 03.02.2017

TH Deggendorf und Universität Passau gestalten Zukunft der Elektromobilität

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und der Universität Passau arbeiten im Rahmen des EU-Programms „Horizont 2020“ gemeinsam daran, die Nutzung von Elektrofahrzeugen für Endverbraucher attraktiver und nachhaltiger zu gestalten. Einfachere Ladevorgänge, längere Batterielebenszeiten und eine bessere Integration des Stromnetzes, auch hinsichtlich erneuerbarer Energien, stehen dabei im Mittelpunkt. Das interdisziplinäre Projekt „Electrific“ mit Partnern aus ganz Europa ist auf drei Jahre angelegt.

 Deggendorf, 02.02.2017

17. Internationales CAR-Symposium

Mit über 1.100 angemeldeten Teilnehmern erreichte das 17. CAR-Symposium der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 1. Februar erneut einen Spitzenwert. Im Fokus stand die intelligente individuelle Mobilität. Prof. Ferdinand Dudenhöffer: „Alle Autobauer, Zulieferer und IT-Unternehmen arbeiten fieberhaft am intelligenten Auto, das automatisiert und emissionsfrei elektrisch fährt.“

 Duisburg, 01.02.2017

MAN Financial Services bündelt das Dienstleistungsportfolio aus Finanzierungs-, Leasing-, Versicherungs- und Mietlösungen

Das Vermietportfolio umfasst Premium MAN Fahrzeuge der neuesten Generation für den Nah- und Fernverkehr sowie Sattelauflieger, Anhänger und Wechselbrücken sowie in Kooperation mit BFS Business Fleet Services auch Bau- und Kommunalfahrzeugen, sowie Standardkipper, Abroller und Absetzer

Auf der diesjährigen Messe Transport Logistic im Mai wird das gesamte Dienstleistungsportfolio unter dem Motto „Alles unter einem Dach“ gezeigt

 München, 01.02.2017
MAN Financial Services setzt auf „Alles unter einem Dach“ - Image

Lautrer Fahrschulen geben jungen Migranten ehrenamtlich Verkehrsunterricht

Drei junge Männer stehen in der Mitte des Raums und schauen sich an, die restliche Gruppe sitzt um sie herum und beobachtet sie gespannt, vom Moderator der Szene kommt „Okay, wer darf zuerst?“. Kurz checken die drei ihre Optionen, dann sagt der Eine: „Ich, ich darf zuerst. Ich habe niemanden, der rechts neben mir steht!“ Der Moderator lächelt anerkennend, die Gruppe klatscht Beifall.

 Kaiserslautern, 01.02.2017
Bunte Einführung in den deutschen Verkehrsalltag - Image

Regierungspräsidentin Nicolette Kressl zieht Straßenbaubilanz für 2016

„Bund und Land haben im letzten Jahr rund 223 Millionen Euro in das Bundes- und Landesstraßennetz im Regierungsbezirk Karlsruhe investiert“, bilanziert Regierungspräsidentin Nicolette Kressl. Dank der guten Bereitstellung staatlicher Mittel konnten in das Bundesfernstraßennetz rund 152 Millionen und in das Landesstraßennetz rund 45 Millionen Euro investiert werden. Hinzu kommen erforderliche Ingenieuraufträge zur Vorbereitung und Abwicklung der Projekte in Höhe von rund 13 Millionen Euro.

 Karlsruhe, 01.02.2017

Bundesumweltministerium fördert neues Projekt zur klimaverträglichen Mobilität im Wohnumfeld

Wie kann man Menschen dabei unterstützen, ihr Auto für kurze Wege häufiger stehen zu lassen? Antworten auf diese Frage soll ein neues Projekt geben, das vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Das Projekt "Wohnen leitet Mobilität" soll neue Möglichkeiten und Angebote für eine klimafreundliche Mobilität im Wohnumfeld schaffen. Speziell für Mieterinnen und Mieter soll es in bis zu fünf Metropolregionen attraktive Optionen aufzeigen, häufiger das Auto stehen zu lassen, auf Alternativen umzusteigen und so etwas für den Klimaschutz und die eigene Gesundheit zu tun.

 Berlin, 01.02.2017

Bundesumweltministerium fördert Lastenrad-Test mit 1,8 Mio. Euro

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesumweltministerium das dreijährige Projekt "Lastenrad-Test" des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Mobilitätsprojekt soll den Einsatz von Lastenrädern in der gewerblichen Nutzung stärken und so einen Beitrag zur Minderung der Treibhausgasemissionen leisten.

 Berlin, 01.02.2017

Neue Runde im Bundeswettbewerb "Klimaschutz durch Radverkehr"

Mehr Radverkehr ist ein wichtiger Baustein, um die Klimaziele der Bundesregierung im Verkehrsbereich zu erreichen. Das Bundesumweltministerium fördert daher seit 2016 Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur mit dem Bundeswettbewerb "Klimaschutz durch Radverkehr". Bewerben können sich Kommunen, kommunale Unternehmen und Verbünde mit konkreten Investitionsvorhaben zur Verbesserung der Radinfrastruktur, etwa in Radwege, Stellplätze, fahrradfreundliche Ampelschaltungen oder in Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs.

 Berlin, 01.02.2017

Verkehr und digitale Infrastruktur/Gesetzentwurf

Das seit dem 12. Juni 2015 geltende, derzeit aber ausgesetzte Infrastrukturabgabengesetz soll aufgehoben werden. Das ist die Zielrichtung eines von der Fraktion Die Linke vorgelegten Gesetzentwurfes (Infrastrukturabgabenaufhebungsgesetz) (18/11012).

 Berlin, 31.01.2017

Neues interdisziplinäres Forschungsvorhaben der Daimler und Benz Stiftung: „Das autonome Fahren wird die europäischen Städte entscheidend verändern“

Die Daimler und Benz Stiftung fördert das neue Forschungsprojekt „AVENUE21 – Autonomer Verkehr: Entwicklungen des urbanen Europa“. Ein interdisziplinäres Wissenschaftlerteam geht der Frage nach, wie sich europäische Städte durch das autonome Fahren entwickeln werden – und welchen Einfluss umgekehrt Stadtstrukturen auf die Entwicklung des autonomen Verkehrs nehmen. „Das autonome Fahren, so unsere These, wird die Morphologie der Städte, die Art der Stadtgesellschaften und die urbane Governance entscheidend verändern“, stellt Mathias Mitteregger von der Fakultät für Architektur und Raumplanung der Technischen Universität Wien fest.

 Ladenburg, 31.01.2017
Autonom agierende Fahrzeuge werden unsere Städte grundlegend verändern. Doch nicht nur die Beeinflussung der baulichen Strukturen steht im Fokus des neuen Förderprojekts AVENUE21, sondern gerade auch die Veränderung im gesellschaftlichen Gefüge des öffent

MVG Rad

Das Mietradsystem der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) wächst. In den vergangenen Wochen wurden insgesamt zwölfweitere MVG Radstationen fertiggestellt und eröffnet. Damit sind nun 84 von insgesamt 125 geplanten Stationen in Betrieb. Die neuen Standorte mit durchschnittlich zwölf Ständern befinden sich an folgenden Örtlichkeiten mit Umsteigemöglichkeiten zu den jeweils nachfolgend genannten Linien (teilweise Auswahl).

 München, 31.01.2017
Weitere zwölf Stationen in Betrieb - Image

Die Pflichten der Fahrzeughalter beim automatisierten Fahren sind eindeutiger formuliert.

Hersteller müssen dafür sorgen, dass sich das Fahrzeug konform zur Straßenverkehrsordnung verhält.

Bestimmungen zu Datenschutz und Haftungsfragen bieten Verbrauchern weiterhin nicht genügend Schutz.

Die Bundesregierung hat heute im Kabinett einen Gesetzentwurf zum Automatisierten Fahren beschlossen. Der Gesetzentwurf nimmt die Autohersteller nun teilweise in die Verantwortung. Kritik an unzureichenden Datenschutzregeln und an der Haftung der Autohalterin oder des Autohalters wurde aber nicht berücksichtigt.

 Berlin, 30.01.2017