Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität

BUNDESTAG NIMMT GESETZENTWURF AN

Rechtssicherheit für die Nutzer von Assistenz- beziehungsweise automatisierten Fahrsystemen: Dieses Ziel verfolgt die Bundesregierung mit dem Gesetzentwurf zur Änderung des sogenannten Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr. Der Bundestag hat ihn jetzt angenommen.

Das beschlossene Vertragsgesetz dient der innerstaatlichen Umsetzung der Änderung des Übereinkommens vom 8. November 1968 über den Straßenverkehr.

 Berlin, 03.10.2016

Verkehrssicherheit auf dem Stundenplan

Verkehrsprävention kann auch Spaß machen. Dies beweist das seit Jahren bestehende Projekt „Der sichere Schulweg“ des Kreises Dithmarschen und der Polizei Heide. Den 1.113 Schulanfängerinnen und Schulanfängern in Dithmarschen wird sicheres und richtiges Verhalten im Straßenverkehr anschaulich vermittelt. Der Auftakt der kreisweiten Aktion fand am 29. September in der Grundschule Wesseln statt. Für Faltblätter, Verkehrszeichenlineale, reflektierende Aufkleber und Schnappbänder investierte der Kreis rund 3.300 Euro.

 HEIDE/WESSELN, 30.09.2016
Kreisweiter Start der Aktion „Der sichere Schulweg“ - Image

Umweltstaatssekretär Andre Baumann übergibt Schlüssel für 30 E-Autos

„Elektromobilität und Carsharing sind ein wirksames Duo für den Klimaschutz“

30 Schlüssel für Elektroautos übergibt Umweltstaatssekretär Andre Baumann heute (30.09.) in Bruchsal an die Projektträger von „zeozweifrei unterwegs“. Das Projekt hat die flächendeckende Einrichtung von Carsharing-Stationen und Ladesäulen in ländlichen Kommunen in der Region Bruchsal zum Ziel. Mit der Inbetriebnahme der ersten 25 Stationen und 30 Fahrzeuge bekomme die Region Bruchsal ein echtes Aushängeschild für nachhaltige Mobilität, erklärte Baumann.

 Stuttgart , 30.09.2016

Elektroautos sind kein Allheilmittel im Verkehrssektor für den Klimaschutz

Darauf weist die Europäische Umweltagentur (EEA) in einer am 26.9. in Kopenhagen veröffentlichten Studie hin.

E-Autos können wesentlich dazu beitragen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Wissenschaftler des Öko-Instituts und des Forschungsunternehmens Transport und Mobility Leuven, die für die Studie verantwortlich sind, haben ein Szenario für das Jahr 2050 berechnet: Wenn 80 Prozent aller Pkw elektrisch betrieben werden, können die Treibhausgasemissionen in der EU um 80 bis 95 Prozent gesenkt werden.

 Berlin, 29.09.2016

Eine Branche auf dem Weg zur digitalen Transformation

Digitalisierung und Vernetzung sind die Megatrends auf der 66. IAA Nutzfahrzeuge, besonders hervorgehoben durch die New Mobility World Logistics. Dr. Joachim Damasky, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), betonte in seiner Key Note auf dem mit über 500 Gästen sehr gut besuchten 6. CarIT-Kongresses auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover: „Unsere gesamte Branche befindet sich in einer ‚digitalen Transformation‘, denn das Fahrzeug der Zukunft wird vernetzt sein und auch das automatisierte Fahren wird bald schon Realität. Moderne Informationstechnologien und das mobile Internet beeinflussen die Entwicklung der Mobilität nachhaltig. Das digitale Erlebnis gewinnt zunehmend an Bedeutung, gerade im Auto.“

 Hannover/Berlin, 29.09.2016

Erfolgreicher Auftrag zum sechsten Mal in Folge

Die Marseille Provence Metropole (MPM) in Frankreich gehört zu den Swingo-Kunden der ersten Stunde. Bereits 1998 wurden die allerersten Kompaktkehrmaschinen in Marseille übergeben, inzwischen sind mehr als 70 Schmidt Swingos in der französischen Hafenstadt im Einsatz. Mit rund 855.000 Einwohnern ist Marseille nach Paris die zweitgrösste Stadt Frankreichs und war 2013 Kulturhauptstadt Europas.

 Frauenfeld, 29.09.2016
Neue Swingos für Marseille - Image

Fachleute aus dem In- und Ausland tagen drei Tage in Bremen

Gemeinsam mit dem Staatssekretär Rainer Bomba aus dem Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Vorsitzenden der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen, Wennemar Gerbens, hat Bau- und Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse heute (Mittwoch, 28. September 2016) den Deutschen Straßen- und Verkehrskongress in Bremen eröffnet. Zuvor hatten sich alle drei bei einem Rundgang durch die Ausstellung in der Messehalle 5 über aktuelle Innovationen aus den Bereichen Straßenbau und Mobilität informiert.

 Bremen, 29.09.2016

Mehr Mobilität mit weniger Autoverkehr möglich

Die Hansestadt Rostock hat mit externer Unterstützung und in Kooperation mit vielen regionalen Partnern ein Konzept für das Mobilitätsmanagement erstellen lassen. Die Ergebnisse von anderthalb Jahren gemeinsamer Arbeit liegen seit dem Sommer vor. Die Überschrift über dem komplexen aus mehreren Teiluntersuchungen bestehenden Konzept könnte lauten „Mehr Mobilität mit weniger Autoverkehr".

 Rostock, 29.09.2016

Minister Groschek nimmt die erste Sperranlage vor der Leverkusener Rheinbrücke in Betrieb

Heute ist die erste Sperranlage vor der A1-Rheinbrücke bei Leverkusen von Verkehrsminister Michael Groschek in Betrieb genommen worden. Die Inbetriebnahme der kompletten Anlage soll bis zum Beginn der Herbstferien erfolgen. Ab sofort können schwere Lastwagen damit nicht mehr ungehindert über das Bauwerk rollen und dieses schädigen.

 Gelsenkirchen, 29.09.2016

Generation EQ – Mobilität neu gedacht

Mit „Generation EQ“ zeigt Mercedes‑Benz, wie das Elektro-Auto schon bald auf die Überholspur wechseln kann: Die Studie im Look eines sportlichen SUV-Coupés gibt einen Ausblick auf eine neue Fahrzeuggeneration mit batterieelektrischem Antrieb. Das dynamische Exterieur-Design mit neuer Elektro-Ästhetik unterstreicht die Fokussierung auf den kraftvollen E-Antrieb: Zwei Elektromotoren, deren Systemleistung dank skalierbarer Batteriekomponenten auf bis 300 kW gesteigert werden kann, und ein permanenter Allradantrieb sorgen für hohe Fahrdynamik.

 Paris/Stuttgart, 29.09.2016
Elektromobilität: Mercedes-Benz legt den Schalter um - Image

Mehr Radverkehr – aber sicher!

Am 21. September 2016 kamen über 200 Fachleute aus ganz Deutschland im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin für einen Wissensaustausch zum Thema „Mehr Radverkehr – aber sicher!“ zusammen. Das gemeinsame Symposium der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Unfallforschung der Versicherer (UDV)stand unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt.

 Bergisch Gladbach, 29.09.2016
Symposium „Mehr Radverkehr – aber sicher!“ - Image

Die EU-Kommission hat heute (Donnerstag) wegen der deutschen Mautpläne beschlossen, gegen Deutschland ein Verfahren vor dem Gerichtshof der Europäischen Union einzuleiten

Nach Auffassung der Kommission ist die geplante Pkw-Maut diskriminierend.

Die deutschen Vorschriften sehen für in Deutschland zugelassene Fahrzeuge einen Abzug von der jährlichen Kraftfahrzeugsteuer genau in Höhe der Maut vor. Dies würde – allerdings ausschließlich für die in Deutschland registrierten Fahrzeuge – zu einer De-facto-Befreiung von der Maut führen.

 Brüssel, 29.09.2016

Kommission setzt Bemühungen für faire Behandlung der europäischen Verbraucher fort

Die EU-Kommission hat auf der gestrigen (Mittwoch) Konferenz der europäischen Verbraucherorganisation erneut an VW appelliert, alle vom VW-Skandal betroffenen europäischen Verbraucher fair zu behandeln. Elżbieta Bieńkowska, EU-Kommissarin für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU, erklärte: „Es liegt in Volkswagens eigenem Interesse, Maßnahmen zu ergreifen, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit wieder herzustellen.

 Brüssel, 29.09.2016

Fachleute aus dem In- und Ausland tagen drei Tage in Bremen

Alle zwei Jahre veranstaltet die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen ihren Deutschen Straßen und Verkehrskongress – in diesem Jahr erstmalig in Bremen. Bereits im Jahr 2009 hatten sich die Bremer als Austragungsort für diesen bedeutsamen Fachaustausch beworben. Vom 28. bis zum 30. September ist es jetzt soweit.

 Bremen, 28.09.2016

Alle smart Modelle werden elektrisch

Der neue smart electric drive* macht den Einstieg in die Elektromobilität so attraktiv wie noch nie. Denn er verbindet die Agilität des smart mit lokal emissionsfreiem Fahren – die ideale Kombination für urbane Mobilität. Der elektrische Fahrspaß der vierten Generation lässt sich nicht nur in smart fortwo coupé und smart fortwo cabrio erleben, sondern erstmals auch im Viersitzer smart forfour. smart ist künftig der weltweit einzige Autohersteller, der seine Modellpalette sowohl mit Verbrenner­motoren als auch voll batterieelektrisch anbietet.

 Stuttgart/Paris, 23.09.2016
Weltpremiere für die vierte Generation smart electric drive - Image

Verkehr

In den rheinland-pfälzischen Häfen wurde im ersten Halbjahr 2016 mehr Fracht umgeschlagen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems ergab die Auswertung der Meldungen der Schiffs- bzw. Frachtführer einen Güterumschlag von 11,6 Millionen Tonnen (Summe aus Versand und Empfang). Dies entspricht einem Anstieg um 241.000 Tonnen bzw. 2,1 Prozent. Der Empfang wuchs um 3,3 Prozent auf knapp 6,67 Millionen Tonnen, der Versand stieg um 0,6 Prozent auf 4,9 Millionen Tonnen.

 Bad Ems, 23.09.2016

Der Bundesrat setzt sich dafür ein, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu verbessern und bauliche Maßnahmen zur Barrierefreiheit zu beschleunigen

Rechtliche Hürden, die dem entgegenstehen, sollten baldmöglichst abgebaut werden. Dies sieht ein Gesetzentwurf vor, den der Bundesrat am 23. September 2016 beschlossen hat.

Altersgerechte Eigentumswohnungen

Mit seinem Vorschlag will der Bundesrat die Einrichtung alters- und behindertengerechter Wohnungen z. B. durch Rollstuhlrampen oder Treppenlifte unterstützen, um dem demografischen Wandel Rechnung zu tragen.

 Berlin, 23.09.2016
Länder wollen Elektromobilität und Barrierefreiheit fördern - Image

Der Bundesrat will illegale Autorennen härter bestrafen, um effektiver gegen die so genannte Raser-Szene vorgehen zu können

Immer wieder sorgen spektakuläre Unfälle für Aufsehen - ausgelöst durch spontane Beschleunigungsrennen nach einem Ampelstopp oder auch organisierte überörtliche Rennen, die die Teilnehmer als "Freizeitbeschäftigung" ansehen. Dabei wurden tragischerweise auch Unbeteiligte getötet oder schwer verletzt. Bislang kann die Beteiligung an solchen Autorennen nur als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen geahndet werden.

 Berlin, 23.09.2016
Bundesrat verlangt höhere Strafen für illegale Autorennen - Image

Der Bundesrat hat am 23. September 2016 einer Regierungsverordnung zugestimmt, die zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit enthält

Dadurch gibt es künftig Vereinfachungen bei der Einrichtung von Tempo-30-Zonen auf Hauptverkehrsstraßen: Länder und Kommunen brauchen vor Schulen, Kitas oder Krankenhäusern keinen Unfallschwerpunkt mehr nachzuweisen.

 Berlin, 23.09.2016
Bundesrat stimmt Ausweitung von Tempo-30 Zonen zu - Image

Rund 940.000 Lkw, Transporter und Busse werden über Daimler Financial Services finanziert, verleast oder vermietet

In Deutschland bringt die Mercedes-Benz Bank mehr als jedes zweite Nutzfahrzeug mit Stern auf die Straße

Transparenz durch flexible Versicherungslösungen und telematikbasierte Abrechnungsmodelle

Daimler Financial Services ist der weltweit größte Finanzierer von Nutzfahrzeugen: Rund 940.000 Nutzfahrzeuge im Volumen von etwa 34 Milliarden Euro sind mit einem Leasing-, Finanzierungs- oder Mietvertrag von Daimlers Finanzsparte unterwegs.

 Stuttgart, 22.09.2016
Daimler Financial Services ist weltweit größter Nutzfahrzeugfinanzierer - Image

66. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover – Weltweit größte Mobilitätsmesse eröffnet

„Wir leben in Zeiten des Umbruchs – und es sind die Unternehmen, die ihn gestalten: mit mehr als 330 Weltpremieren, mit über 100 Europa-Premieren auf der IAA Nutzfahrzeuge. Neue Ideen sind der Antrieb dieser Industrie. Hier auf der IAA sind die Früchte tagtäglicher Innovation zu bestaunen. Mit mehr als 2.000 Ausstellern aus über 50 Ländern ist die weltweit wichtigste Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität internationaler denn je“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der Eröffnungsfeier der 66. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vor rund 700 hochrangigen Gästen aus Politik und Wirtschaft.

 Hannover/Berlin, 22.09.2016