Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität
Förderung von vier regionalen Projektclustern
Um der Elektromobilität in Deutschland zum Durchbruch zu verhelfen, hat die Bundesregierung vor drei Jahren die Förderung von vier regionalen Projektclustern beschlossen, den »Schaufenstern der Elektromobilität«. Am 14. und 15. April werden bei einer Ergebniskonferenz die Erfolge und Ergebnisse aus den Schaufensterregionen vorgestellt sowie konkrete Handlungsempfehlungen gegeben.
BUND-Fahrradplan 2016 für Berlin und erste Radkarte für Berlin Südwest und Potsdam
Der BUND hat zusammen mit der „Edition Gauglitz“ in der vierten umfassend aktualisierten Auflage den Fahrradplan Berlin 2016 herausgegeben. Ganz neu ist der Fahrradplan für den Südwesten Berlins und Potsdam sowie Kleinmachnow und Teltow. Stadtplaner Tilo Schütz hat sämtliche Wege in den letzten neun Monaten mit dem Rad abgefahren und bewertet.
Wirtschaft und Energie/Antwort
Die Bundesregierung geht davon aus, dass der Ölpreis in den nächsten Jahren steigen wird. Wie es in der Antwort der Bundesregierung (18/7954) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/die Grünen (18/7743) heißt, wird in diesem Jahr von einem jahresdurchschnittlichen Preis der Sorte Brent von 34 US-Dollar ausgegangen. 2017 wird mit 40 Dollar gerechnet, 2018 mit 44 Dollar, 2019 mit 47 Dollar und 2020 mit 49 Dollar. Es handelt sich nach Angaben der Bundesregierung bei den Zahlen um eine technische Annahme und keine Prognose.
Mecklenburg-Vorpommern startet mit „eFlotte - elektromobil unterwegs“ ein landesweites Projekt zur Förderung von Elektromobilität
Das Projekt lädt kleine und mittelständische Unternehmen sowie Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern dazu ein, Elektrofahrzeuge zwei Wochen lang im beruflichen Alltag kostenfrei zu erproben. Damit setzt die Landesregierung erneut ein klares Zeichen für die saubere und kostengünstige Antriebsform der Zukunft.
4. April 2016: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gibt das Startsignal für Konvoifahrt nach Rotterdam.
Die Demonstrationsfahrt ist Teil der „European Truck Platooning Challenge 2016“ der niederländischen Regierung im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft. Das Ziel des Projekts besteht darin, die Potenziale hinsichtlich Verkehrssicherheit sowie Effizienzsteigerung im Straßengütertransport zu untersuchen. Konkret sollen die CO2-Emissionen durch das so genannte „Windschatten-Fahren“ sinken und sich gleichzeitig die Verkehrssicherheit auf Autobahnen erhöhen durch Entlastung der Fahrer.
Vorstellung des Daimler Nachhaltigkeitsberichts 2015
Unternehmen reduziert CO2-Emissionen von Produktion und Produkten erneut deutlich
Autonomes Fahren bei Mercedes-Benz wird mit „Machine Learning“ noch intelligenter
Bestehender Rechtsrahmen ist auch für die nächsten Schritte des automatisierten Fahrens geeignet
Höchste Ansprüche an die Nachhaltigkeit - das gilt für die Daimler AG als weltweit führendem Automobil- und Nutzfahrzeughersteller ganz selbstverständlich.
Im öffentlichen Nahverkehr werden weitere Teststrecken für Elektrobusse eingerichtet
Die Hannoverschen Verkehrsbetriebe setzen auf ihren Linien ab sofort drei Busse ein, die mit Schnellade-Batterien und CO2-freiem Strom betrieben werden. Das Bundesumweltministerium fördert die Anschaffung mit rund 900.000 Euro. Der Praxistest wird wissenschaftlich begleitet. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Elektrobusse sind sauber und leise. Sie werden daher zukünftig zu einem nachhaltigen ÖPNV und zu mehr Lebensqualität in den Städten beitragen.
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort
Die Zahl der Verkehrstoten kann bis zum Jahr 2020 gegenüber 2011 um 40 Prozent reduziert werden. Diese Erwartung äußert die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7924) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7774), die sich nach Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erkundigt hatte. Die Bundesregierung weist darauf hin, dass Verkehrssicherheit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei.
Newsletter "Erfahrung ist Zukunft"
Ältere Menschen am Steuer: ein Thema, das kontrovers diskutiert wird. Dabei schneiden Senioren in der Unfallstatistik eher besser ab als die ganz jungen Fahrer. Doch werden die Einschränkungen im Alter größer.
Senioren haben heute zahlreiche Möglichkeiten, ihre Fahrtüchtigkeit bei Bedarf aufzufrischen. Welche Wege es gibt, in der Spur zu bleiben, erfahren Sie im Newsletter der Initiative "Erfahrung ist Zukunft".
Für Motoradfahrerinnen und Motorradfahrer bedeutet das Frühjahr den Start in die Fahrsaison
Die Zweiräder werden nach der Winterpause verkehrstauglich gemacht. Aber auch die Besitzerinnen und Besitzer sollten fit sein für die Straßen. Das Motorrad-Sicherheitstraining am Wochenende, den 23. und 24. April, 2016, jeweils von 9 bis 17 Uhr in der Wulf-Isebrand-Kaserne Heide bietet den Fahrerinnen und Fahrern die Gelegenheit, die Technik aufzufrischen und Verkehrssituationen zu üben.
Im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) werden derzeit in Nürtingen in Baden-Württemberg neue Detektoren zur Verkehrsdatenerfassung getestet
Solche Verkehrsdaten werden zur Steuerung von verkehrsabhängigen Ampelanlagen benötigt. Sie dienen nicht der Erfassung von Geschwindigkeitsübertretungen oder Rotlichtverletzungen.
Die Steuerung von Ampeln oder Lichtsignalanlagen (LSA) ist komplex. Je nach Verkehrsaufkommen werden verschiedene Steuerungsmodelle eingesetzt. Für verkehrsabhängige Modelle werden aktuelle Verkehrsdaten benötigt, beispielsweise das Vorhandensein von Fahrzeugen.
Wird die Feuerwehr gerufen, zählt jede Sekunde
Gerade in engen Altstadtgassen oder bei unwegsamem Gelände in Bergregionen sind den grossen Einsatzfahrzeugen aber oftmals Grenzen gesetzt. Grenzen, die unter Umständen lebensgefährlich werden können, wenn Retter und Equipment nicht schnell genug am Einsatzort sind. Der 1,60 Meter breite Schmalspurtransporter Aebi MT720 bzw. seine mit 1,70 Metern etwas breiteren „Brüder" Aebi MT740 und MT750, manövriert dagegen auch in schmalen Gassen problemlos und bietet mit einem Feuerwehraufbau den vollen Funktionsumfang grösserer Einsatzfahrzeuge.
Elektromobilität hat kein Nachfrage-, sondern ein Innovationsproblem
Innovationstärke der Automobilhersteller bei Elektrofahrzeugen (BEV) ist noch gering
Tesla zählt im Feld der globalen Herstellern zu den zentralen Innovatoren und Treibern im Bereich Elektromobilität
"Die schleppende Kundennachfrage nach reinen Elektrofahrzeugen (BEV) liegt wesentlich am Fehlen technologisch ausgereifter Modelle, die im komparativen Wettbewerbsvergleich mit Benzin- und Dieselfahrzeugen bestehen können. Insofern hat die Elektromobilität in erster Linie kein Nachfrageproblem, sondern ein Angebots- bzw. Innovationsproblem".
Gemeinde Felsberg setzt auf multifunktionalen Aebi VT450 Vario
Seit Ende März ist ein Aebi VT450 Vario Euro 6 in der "Langversion"mit einem Radstand von 3.25 Metern in der Gemeinde Felsberg im Kanton Graubünden im Einsatz. Nach dem Motto „7 auf einen Streich“ bietet der Wandlungskünstler von Aebi einen echten Mehrwert im Sommer- wie im Winterdienst. Mit einem Hiab Multilift XR5S Hakengerät, Kipper, verschiedenen Mulden wird der Transport von Gerätschaften, Aushubmaterial, Steinen, Holz oder ähnlichem ein Kinderspiel.
Die Nutzfahrzeugvermieter MAN Financial Services mit „MAN Rental“ und BFS mit „Rent a MAN“ stellen sich gemeinsam zum Vollsortimenter auf
Kunden und Interessenten erhalten durch diese Kooperation ein dichtes Netz an Vermietstützpunkten.
Die Truckvermieter MAN FS Rental und BFS Business Fleet Services haben eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Kunden und Interessenten können ab sofort ihre Mietanfrage an jeden der insgesamt mehr als 120 Vermietstützpunkte von MAN FS Rental und BFS richten.
Mit einer Extra-Portion Rückenwind fahren interessierte Fahrradfreunde ab sofort wieder mit SWB Energie und Wasser
Der heimische Energieversorger verleiht ab April kostenlos E-Bikes für bis zu drei Tage an seine Kunden.
Die Proberadler können sich von der Leistung der Elektroräder überzeugen, aber auch von ihrem umweltfreundlichen Antrieb. Denn egal ob E-Bike oder Pedelec: Die Räder mit Rückenwind fahren mit BonnNatur Strom, dem 100-prozentigen Ökostrom von SWB Energie und Wasser.
Landkreis Grafschaft Bentheim und Gemeinde Wietmarschen konnten in dieser Woche ihre nagelneuen Elektrofahrzeuge entgegennehmen
Beide Behörden gehen damit einen weiteren Schritt in Richtung CO2-neutrale Verwaltung.
„Wir möchten einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Umweltfreundlichkeit leisten“, so Landrat Friedrich Kethorn. Bei den Fahrzeugen handelt es sich jeweils um einen BMW i3 mit sogenanntem Range-Extender und einer elektrischen Reichweite von bis zu 160 Kilometern.
Mehr Geld, höhere Fördersätze, einfache Verfahren
Radfahren liegt im Trend und wird immer beliebter, sei es auf dem täglichen Weg zur Arbeit oder zur Schule, in der Freizeit oder im Urlaub. Der Radverkehr im Freistaat hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. „Wir möchten diesen positiven Trend fördern und noch mehr Menschen für das Radfahren begeistern.
EN-Kreis und AVU stellen öffentliche Ladesäule für E-Autos am Kreishaus vor
Es ist bereits die dritte öffentliche Ladesäule für Elektroautos in der Kreisstadt. Heute stellten Landrat Olaf Schade und AVU-Vorstand Uwe Träris die unscheinbare "Tankstelle" mit zwei Steckdosen vor: Am Kreishaus, Hauptstraße Ecke Lessingstraße, können Nutzer von E-Fahrzeuge jetzt ihren Akku wiederaufladen.
Zweites Stadtradeln vom 8. bis zum 28. Mai
Die Gütersloher fahren gerne mit dem Rad. 435 Radler, 36 Teams, 99.274 Kilometer und die Vermeidung vom 14.310 Kilogramm CO2, das war die beeindruckende Statistik von Güterslohs erster Teilnahme an der bundesweiten Aktion Stadtradeln im letzten Jahr. Das soll jetzt übertroffen werden. Unter dem Motto „Drei Wochen radeln für den Klimaschutz“ lädt die Stadt Gütersloh zum zweiten Mal alle, die in Gütersloh wohnen, arbeiten oder einem Verein angehören, dazu ein, sich am „Stadtradeln 2016“ zu beteiligen.
Weltwirtschaftsrat für nachhaltige Entwicklung legt Empfehlungen vor / Beitrag zur Verkehrsentwicklungs-Planung der Stadt
Der Weltwirtschaftsrat für nachhaltige Entwicklung (WBCSD) hat nach über einjähriger Projektarbeit Empfehlungen vorgelegt, wie die Mobilität der Freien und Hansestadt Hamburg sauberer, sicherer und vernetzter gestalten werden kann. Die in Zusammenarbeit mit der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation entstandenen Vorschläge sollen einen Beitrag zur politischen Diskussion in Hamburg liefern, um eine nachhaltige Mobilität in der Stadt voranzubringen.