Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität
Übergreifende Stärkung der Radverkehrsstrategie des Berliner Senats. Erhöhte Stellplatzkapazitäten erweitern Einzugsbereich von Bahnhöfen um das Fünffache
Mit innovativen Doppelstockparkplätzen für Fahrräder macht die S-Bahn Berlin die Kombination von Bike & Bahn noch attraktiver. Am S-Bahnhof Pankow ist nach dreimonatigem Testlauf die erste Anlage dieser Art in Berlin mit über 300 Stellplätzen nun offiziell in Betrieb. Dank des platzsparenden Konzepts konnte die Abstellkapazität am Standort um das Vierfache gesteigert werden.
Autohersteller soll falsche Aussagen zur Abgasreinigung der Mercedes C-Klasse BlueTec 220 CDi beenden
Daimler AG setzt Kundentäuschung mit falschen Qualitätsversprechen zur angeblich ‚hochmodernen‘ Abgasreinigung fort
Der Konzern hat die Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung gegenüber der DUH abgelehnt
Mercedes-Käufer sollten gegenüber Daimler Chef Dieter Zetsche auf das gegebene Qualitätsversprechen ‚Das Beste oder nichts‘ bestehen und notfalls die Rückabwicklung des Kaufs verlangen
Amerikanische Umweltbehörde EPA ermittelt gegen Daimler AG wegen festgestellten 65-fachen Stickoxid-Grenzwertüberschreitungen auf der Straße bei normalen Außentemperaturen
Ungebremste Nachfrage bei Gebrauchtbus-Messe in Neu-Ulm
Über ein Drittel der Ausstellungsfahrzeuge wechselte den Besitzer
BusStore, die Gebrauchtbusmarke von Daimler Buses, spielt Vorreiterrolle
Mit etwa 170 Omnibussen aller gängigen Marken und Bauarten sowie zahlreichen Fachgesprächen war die BusStore Show 2016, die am 19. und 20. Februar in Neu-Ulm stattfand, auch in diesem Jahr wieder ein Anziehungspunkt.
Verordnung schafft stabilen Rechtsrahmen für Elektromobilität
Berlin, 26. Februar 2016: Mit der Ladesäulen-Verordnung sollen Aspekte der EU-Richtlinie zum Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe in nationales Recht umgesetzt werden. Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
"Ein stabiler Rechtsrahmen für die Elektromobilität ist für alle Marktteilnehmer wesentliche Grundlage für die weitere Verbreitung von klimafreundlicher Mobilität in Deutschland. Mit der heute verabschiedeten Verordnung wird nun endlich eine europaweit einheitliche Ladeschnittstelle realisiert. Das kann Investitionssicherheit für Betreiber von Ladeinfrastruktur schaffen.
Der Bundesrat stimmte der Ladesäulenverordnung am 26. Februar 2016 mit Maßgaben zu
Um eine Investitionszurückhaltung der Märkte zu vermeiden, beschloss die Länderkammer, ein verbindliches Datum für eine Folgeverordnung in die Ladesäulenverordnung aufzunehmen. Diese soll weitergehende Standards normieren.
Mobile World Congress
Anlässlich des Mobile World Congress in Barcelona haben Ericsson und Scania gemeinsame Forschungsaktivitäten angekündigt, um die Vernetzung von kommerziellen Fahrzeugen und Infrastruktur zu beschleunigen. Ericsson und Scania sind überzeugt, dass Fortschritte in der Kommunikationstechnologie sowie künftige Entwicklungen des 5G-Netzes Verbesserungen bei der Personenbeförderung und beim Warentransport ermöglichen werden.
Ford bekräftigt Engagement für Corporate Responsibility in der Lieferkette
Die Ford Motor Company ist stolz darauf, als erster Automobilhersteller der Electronic Industry Citizenship Coalition (EICC) beigetreten zu sein. Beim EICC handelt es sich um einen gemeinnützigen Zusammenschluss von führenden Elektronikunternehmen zur Optimierung der sozialen, ökologischen und ethischen Bedingungen in Unternehmen. Der EICC-Beitritt unterstreicht die Selbstverpflichtung von Ford hinsichtlich der weiteren Verbesserung von Arbeits- und Umweltbedingungen in der gesamten globalen Lieferkette, die bereits heute anspruchsvolle Standards erfüllen muss.
Ab 4. März ist eine für mobile Geräte optimierte Lösung verfügbar
Wo läuft es und wo staut es sich auf den Straßen der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK), was ist mit den Baustellen, wo sind Parkmöglichkeiten? Fragen wie diese beantwortet das vergangenen Sommer gestartete regionale Mobilitätsportal auf mobilitaet.trk.de. Ab Freitag, 4. März, steht den Nutzerinnen und Nutzern auf vielfachen Wunsch nun auch eine für mobile Geräte optimierte Version zur Verfügung.
Vom Labor auf die Straße
Pro Jahr verursacht die Luftverschmutzung mehr als 430 000 vorzeitige Todesfälle in Europa. Die Hauptquellen von Stickstoffoxiden (NOx), inkl. der giftigen Stickstoffdioxide, sind vor allem Dieselfahrzeuge. EU-Bestimmungen regeln Emissionslimits (für NOx und andere Luftschadstoffe) für Autos und legen Testverfahren fest. Laut Studien überschreiten die Emissionen im Fahrbetrieb die Messergebnisse im Labor um ein Vielfaches. Testverfahren sollen nun echte Fahrbedingungen besser widerspiegeln.
Keine Energiewende im Verkehr
Neue Absatzzahlen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für die Kraftstoffbranche zeigen, dass die Energiewende im Verkehr durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen ausgehebelt wird. Denn während der Absatz von Diesel im Jahr 2015 um vier Prozent gestiegen ist, sank der Anteil von Biokraftstoffen am Dieselmarkt um sieben Prozent.
Signal für mehr Klimaschutz
Die Entscheidung des Landkreises Günzburg, seinen Fuhrpark in 2016 überwiegend mit Erdgasfahrzeugen auszustatten, ist das richtige Signal für mehr Klimaschutz. Der Anteil der mit Strom und Erdgas betriebenen Fahrzeuge wurde von einem Drittel auf drei Viertel erhöht. Statt drei werden nun insgesamt elf mit Erdgas betriebene Fahrzeuge der Kompaktklasse eingesetzt. Die Kreisverwaltung setzt damit das Klimaschutzkonzept des Landkreises um: Hierbei sollen Einrichtungen des Landkreises durch klimafreundliches Handeln Vorbildfunktion übernehmen.
Volkswagen Financial Services kooperiert mit EWE
Kunden mit Tank- und Ladekarte des Braunschweiger Finanz- und Mobilitätsdienstleisters können ab März EWE-Ladeinfrastruktur nutzen
Wie der Oldenburger Energiedienstleister EWE mitteilt, können Fahrer von Elektrofahrzeugen ab März dieses Jahres auch mit der Charge&Fuel Card der Volkswagen Financial Services die EWE-Stromtankstellen nutzen.
Arbeitskräftemobilität als Mittel gegen Arbeitslosigkeit
Obwohl in einigen Mitgliedstaaten die Arbeitslosigkeit sehr hoch ist und es in anderen Mitgliedstaaten offene Stellen gibt, ist die Mobilität von Arbeitskräften innerhalb der EU relativ gering. Das Europäische Netz der Arbeitsvermittlungen (EURES) hilft Arbeitsuchenden dabei, ins Ausland zu gehen und eine Beschäftigung in Europa zu finden. Am Mittwoch debattiert das Plenum über Vorschläge zur Verbesserung von EURES. Die Abstimmung findet am Donnerstag statt.
Bundesregierung verweigert Kontrolle der Spritverbrauchsangaben und verzichtet auf 2,2 Milliarden Euro Steuereinnahmen
Nach Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe betrug 2015 die durchschnittliche Abweichung zwischen Herstellerangaben und realen Werten in Deutschland 42 Prozent, in den USA dagegen nur drei Prozent – Mercedes E-, A- und C-Klasse mit jeweils über 50 Prozent Mehrverbrauch Spitzenreiter beim ICCT-Vergleich – 2,2 Milliarden Euro Steuerausfall durch falsche Angaben in 2016 – Harvey Rosenfield von der amerikanischen Verbraucherschutzorganisation Consumer Watchdog erläutert Zusammenspiel mit amerikanischen Behörden zur Aufdeckung von falschen Spritverbrauchsangaben der Autobauer – Bundesverkehrsminister Dobrindt verhöhnt Luftreinhaltung: VW-Pritschenwagen Amarok nach Softwareupdate schmutziger und durstiger
Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler zum Volksentscheid Fahrrad
Zum heute vorgestellten Gesetzestext des „Volksentscheid Fahrrad“ sagt der zuständige Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler: „ÖPNV, Rad- und Fußverkehr haben Vorrang bei der umwelt- und stadtverträglichen Mobilität. Dies muss das Ziel einer gesamtstädtischen Verkehrspolitik sein. Die Umgestaltung von Straßen und öffentlichen Räumen ist ein permanenter Aushandlungsprozess verschiedener Interessen und Bedürfnisse.
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort - 23.02.2016
Das Kraftfahrt-Bundesamt überprüft die von VW eingeleiteten Maßnahmen zur Herstellung der Konformität manipulierter Dieselfahrzeuge. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/7587) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/7428) hervor.
Management Befragung Studienleiter: Prof. Stefan Bratzel Bergisch Gladbach, den 24.02.2016
Automobilzulieferindustrie im Aufwind: Knapp 60 Prozent der Zulieferer in Deutschland sehen „gute“ oder „sehr gute“ Geschäftsaussichten für das Jahr 2017.
Größere Automobilzulieferer blicken weiterhin optimistischer in die Zukunft als kleine und mittelständische Unternehmen, die dem insgesamt steigenden Kostendruck stärker ausgesetzt sind.
Qualitätsprobleme werden aufgrund preisgetriebenen Einkaufs steigen.
Die Mehrzahl der Automobilzulieferer glaubt, dass Deutschland als Entwicklungs- und Produktionsstandort künftig an Bedeutung verliert
Automobilzulieferunternehmen auf Wachstumskurs
Stets zur Stelle bei Notfällen im Stromnetz
Wendige Unimog U 218 mit Hubarbeitsbühne
Überragende Fahreigenschaften im Gelände
Einsatz auch an schwer zugänglichen Stellen
Eine Flotte von nicht weniger als 40 Unimog U 218 hilft das Netz der Stromversorgung in Italien ständig funktionsfähig zu halten. Die im vergangenen Jahr an den großen italienischen Stromversorger Enel ausgelieferten, mit einer Hubarbeitsbühne versehenen Spezialfahrzeuge haben sich vom ersten Tag an bewährt.
Bär: Mehr Parkplätze dank digitaler Parkverfahren
Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister und Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik hat heute eine Anlage zum telematisch gesteuerten Kompaktparken auf der Tank- und Rastanlage Jura-West an der A 3 für den Verkehr freigegeben. Das Bundesverkehrsministerium investiert rund vier Millionen Euro in dieses Projekt.
Die Verhandlungen des Bundes mit der Toll Collect GmbH über die Erweiterung des Mautsystems für LKW können fortgeführt werden
Die zweite Vergabekammer des Bundes hat gestern einen Nachprüfungsantrag der Kapsch TrafficCom AG, Wien, Österreich, zurückgewiesen. Der Nachprüfungsantrag richtete sich gegen die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur exklusiv mit der Toll Collect GmbH, Berlin, geführten Verhandlungen über die Ausdehnung der LKW-Mautpflicht auf alle Bundesstraßen.
Startschuss für die Umsetzung des Projekts „zeozweifrei unterwegs“
L-Bank bewilligt eingereichte Anträge und genehmigt Fördermittel in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro
Umweltminister Franz Untersteller übergibt in Bruchsal die Förderurkunden im E-Carsharingprojekt „zeozweifrei unterwegs“
Standorte der 39 E-Carsharingstationen erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt
„Jetzt kann es losgehen“ – mit dieser Botschaft und mehr als einer Million Euro Fördermittel im Gepäck kam Umweltminister Franz Untersteller heute nach Bruchsal.