Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität
Bürgermeister Daniel Zimmermann und MEGA-Chef Udo Jürkenbeck haben die erste E-Ladestation für Elektroautos in der Innenstadt freigegeben
Die Elektromobilität fördern, um die Umwelt zu schonen – daran beteiligen sich auch der kommunale Energieversorger MEGA und die Stadt Monheim am Rhein. Aktuelles Beispiel: An diesem Donnerstag, 21. Januar, wurde die erste E-Ladestation für Elektroautos in der Innenstadt aktiviert. An der Krischerstraße steht ein extra ausgeschilderter Parkplatz für jeweils zwei Stunden für das kostenlose Laden zur Verfügung. Ein weiterer Stellplatz daneben kann für eine Stunde genutzt werden.
Parlament billigt Zusammensetzung des Untersuchungsausschusses
Das Parlament hat am Donnerstag die 45 Mitglieder des Untersuchungsausschusses ernannt, der mutmaßliche Verstöße der Automobilindustrie gegen das Unionsrecht im Zusammenhang mit Emissionsmessungen prüfen soll. Der Ausschuss soll auch angebliche Versäumnisse der EU-Kommission und der Mitgliedstaaten untersuchen, das EU-Recht durchzusetzen. Der Ausschuss soll innerhalb von 6 Monaten einen Zwischenbericht übermitteln und seinen endgültigen Bericht nach einem Jahr vorlegen.
Industrie und Behörden einigen sich auf gemeinsames Vorgehen
Auf Initiative der EU-Kommission haben sich heute Vertreter von Industrie und Behörden auf eine koordinierte Einrichtung intelligenter Verkehrssysteme in Europa (Cooperative Intelligent Transport Systems, C-ITS) geeinigt.
Ehrenamtliche reparieren Fahrräder für Flüchtlinge
Das Büro für bürgerschaftliches Engagement der Stadt Lippstadt startet in Kooperation mit der Firma Löckenhoff das Projekt „Mobilität in der neuen Heimat – Fahrräder und Fahrradführerschein für Flüchtlinge“. Ziel ist es, für Flüchtlinge durch ein eigenes Fahrrad größere Mobilität zu erreichen. Dafür werden gebrauchte oder leicht defekte Fahrräder gesammelt und durch Ehrenamtliche bei der Firma Löckenhoff repariert.
Studie zum Mobilitätsverhalten vorgestellt - Bürgerwerkstätten laden zum Mitmachen ein
Die Bürgerhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt – Interessierte kamen zahlreich zur Auftaktveranstaltung Masterplan nachhaltige Mobilität Minden. Dr.-Ing. Michael Frehn von der Planersocietät Dortmund präsentierte die Ergebnisse der Modal-Split-Analyse. Sie bildet die Basis für den „Masterplan nachhaltige Mobilität Minden“. Im vergangenen Herbst wurden rund 2.000 Einwohner/innen zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Auswertung zeigt, dass ein Viertel der Befragten täglich mit dem Fahrrad unterwegs ist. 86 Prozent besitzen ein fahrbereites Rad, 84 Prozent haben ein Auto, 6 Prozent ein E-Bike oder Pedelec und 12 Prozent nutzen ihre ÖPNV-Zeitkarte.
i-protect für noch mehr Fahrzeugsicherheit
Elektrische Antriebe, Digitalisierung, autonomes Fahren, Sicherheit und Umweltschutz, diese Trends beeinflussen die Fahrzeugkonzepte der Zukunft. Für die damit einhergehenden vielfältigen und schnellen technologischen Veränderungen ist die Daimler AG mit einem schlagkräftigen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk global aufgestellt, welches kontinuierlich gestärkt wird. Dieses Netzwerk ist essentiell, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. Dabei gilt es, die Bedürfnisse der Kunden weltweit zu kennen und auf diese flexibel zu reagieren. Faszinierende Produkte sowie bahnbrechende Technologien und Innovationen können so in kürzeren Entwicklungszyklen entstehen.
Dass Radfahren auch im Winter ohne weiteres möglich ist, beweisen die zahlreichen Radfahrer, die man trotz Kälte und Schnee zurzeit auf den Straßen sieht
Radfahren im Winter kann sogar ein Vergnügen sein und zur Fitness beitragen – da ist sich der Radverkehrsbeauftragte des Landkreises Kassel Rudi Roy sicher. „Man muss nur ein paar Tipps beherzigen und dann kommt man als Radfahrer gut durch die dunkle und kalte Jahreszeit“.
Drei große Trends
Drei große Trends hat die ZAPF GmbH, Deutschlands Garagenhersteller Nr. 1, für das neue Jahr ausgemacht: Neben der Tendenz zur Garage für Umweltbewusste prognostiziert das Unternehmen auch eine hohe Nachfrage nach sehr geräumigen Modellen sowie Design-Garagen.
Ölpreis auf niedrigstem Stand seit zwölf Jahren
Mit dem Absturz des Rohölpreises auf den niedrigsten Stand seit zwölf Jahren sind auch die Kraftstoffpreise erneut deutlich gesunken. Wie die aktuelle ADAC-Auswertung zeigt, kostet ein Liter Super E10 im Tagesmittel (Stand: 19. Januar 2016) 1,215 Euro. Gegenüber der Vorwoche ist dies ein Rückgang von 2,8 Cent. Um drei Cent günstiger als vor Wochenfrist ist Diesel-Kraftstoff: Ein Liter kostet im Schnitt derzeit nur noch 97,2 Cent.
Höhere Umsätze bei den Automobilherstellern
Weltweit werden immer mehr PKWs verkauft. Während der chinesische Markt zwischen 2010 und 2014 um durchschnittlich 54 Prozent jährlich gewachsen ist, stagnierten die Verkäufe in Europa. Und bis 2020 erwarten europäische Autohersteller (OEMs) nur ein moderates Wachstum. Dabei erfolgt die Finanzierung immer häufiger über Kredite oder Leasing und wird neben den klassischen Bankhäusern auch zunehmend von herstellerverbundenen Autobanken angeboten.
Bär: Ausbildung von Lkw-Fahrerinnen und Fahrern stärken
Das Bundeskabinett hat heute die vom Bundesverkehrsministerium vorgelegte Änderung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes beschlossen.
„Gut ausgebildete Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer sind das Rückgrat unserer Logistikbranche. Sie tragen tagtäglich Sorge dafür, dass unsere Warenströme reibungslos und sicher funktionieren. Damit das in Zukunft auch so bleibt, haben wir heute eine Gesetzesänderung beschlossen, die Missbrauch bei der Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern im Güter- und Personenverkehr besser verhindern soll. Das kommt nicht nur den Fahrerinnen und Fahrern selbst zugute, sondern der gesamten Branche und allen Verkehrsteilnehmern"
Digitale Revolution auf der Schiene Vernetzte Güterzüge sind die besseren Güterzüge
Mit Bosch sind Güterzüge demnächst auch im Internet unterwegs. Das Internet der Dinge, die Verknüpfung realer und digitaler Informationen, revolutioniert den Gütertransport auf der Schiene mit neuer digitaler Fahrzeugtechnik. „Dank intelligenter und vernetzter Sensoren erfassen wir Echtzeit-Daten von Güterwagen und verarbeiten sie online.
Inneres/Antwort
Angaben über ihren Fuhrpark listet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7180) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/6981) auf. Unter anderem nennt sie dabei neben der Anzahl der Fahrzeuge im Fuhrpark der Bundesministerien sowie des Bundeskanzleramtes, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Bundespresseamtes auch den entsprechenden durchschnittlichen CO2-Ausstoßwert der jeweiligen Fahrzeugtypen.
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort
Laut Kraftfahrt-Bundesamt wurden bis zum 17. Dezember 2015 insgesamt 3.656 Fahrzeuge mit einem "E" gekennzeichnet. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7177) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/6969) zur weiteren Maßnahme zur Förderung der Elektromobilität.
bauma 2016
Common-Rail-Systeme: Für jede Anwendung die passende ideale Lösung
Elektrifizierter Gepäckschlepper mit Brennstoffzellen-Steuerung von Bosch
Hybridantrieb für Bagger: Kann 40 Prozent Kosten sparen
Vernetzung: Präventive Diagnose kann Ausfallzeiten deutlich verringern
Deutsche Umwelthilfe beantragt Widerruf der Typgenehmigung für Opel Zafira 1.6 CDTi wegen zu hoher Stickoxid-Emissionen
Weitere Messungen an verschiedenen Opel Zafira Diesel-Pkw bestätigen die von der DUH erstmals im Oktober 2015 gemessenen hohen Stickoxid-Emissionen
Opel-Vorstand Neumann räumt zu hohe NOx-Emissionen bei 43.000 Fahrzeugen ein
DUH fordert das Kraftfahrt-Bundesamt dazu auf, neben dem Entzug der Typgenehmigung sicherzustellen, dass anstelle der von Opel geplanten "freiwilligen Serviceaktion" ein amtlicher Rückruf erfolgt
Die französische Umweltministerin Royal gibt Rückruf von mehr als 15.000 Renault-Diesel Pkw wegen zu hoher NOx-Emissionen bekannt
MAN präsentiert Fahrzeuge, Services und Finance als ganzheitliche Lösungen für kommunale Anwendungen
Flexibilität, Wirtschaftlichkeit, Umweltbewusstsein, Praxistauglichkeit, Effizienz, Zuverlässigkeit – Kommunen und Unternehmer in der Entsorgungswirtschaft, im Straßenbetriebsdienst und im Winterdienst stellen hohe Ansprüche an ihre Fahrzeuge. MAN stellt diese Eigenschaften in den Mittelpunkt seines Messestandes auf der IFAT 2016.
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort
Die europäischen Vorschriften sehen derzeit keine grundsätzliche Offenlegung der Fahrzeugsoftware und auch keine verpflichtende Kontrolle durch die Technischen Dienste vor. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7174) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/6791) zum "VW-Skandal - Erklärung der Abweichung bei Messergebnissen".
Strategische Forschungskooperation für die letzten Meter zum autonomen Fahren
Gemeinsam schneller zum Ziel: Robuste Wahrnehmung durch Sensoren und sichere autonome Entscheidungsfindung
Gesamtinvestitionen in Höhe von 7,5 Millionen Euro von Daimler und Land Baden-Württemberg
Die Entwicklung des Autos schreitet mit großen Schritten in die Zukunft. Mehr Komfort, eine noch bessere Energieeffizienz und keine Unfälle mehr durch menschlichen Fehler.
Ab sofort und bis zum 31. März zeigt der städtische Umweltladen in der Luisenstraße 19 die Ausstellung „Elektromobilität erFahren“
Die Schau informiert darüber, wie man mit Elektrofahrzeugen klimafreundlich und dynamisch unterwegs ist – ohne Lärm und ohne Abgase. Der Umweltladen ist montags bis freitags von 10 bis 18 und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
Experte der Universität Hohenheim rät zur Geduld bei der Förderung der E-Mobilität / Ziel könnte auch ohne Förderinstrumente erreichbar sein
Etwas Geduld bei der Förderung von Elektro-Autos könnte sich für die Politik auszahlen. Das meint der Innovationsökonom Prof. Dr. Andreas Pyka von der Universität Hohenheim. Er hält eine Subventionierung derzeit für ungünstig: Der niedrige Ölpreis würde höhere Fördermittel erforderlich machen. Hinzu kämen unsichere Rahmenbedingungen, etwa bei der Versorgung mit grünem Strom.