Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität
Die klimafreundliche Mobilität stand im Fokus eines Workshops für das Klimaschutzkonzept im Landkreis Mayen-Koblenz
Teilnehmer aus Vereinen, Institutionen und Kommunen erörterten Maßnahmen, wie klimaschädliche Emissionen aus dem Verkehr vermieden werden können.
„Wir haben bereits eine Energie- und CO2- Bilanz erstellt. Nun gilt es, Potentiale zur Energieeinsparung und Nutzung regenerativer Energien zu entwickeln“, so Dagmar Menges, Leiterin der Abteilung Umwelt und Bauen beim Landkreis Mayen-Koblenz. „Von zentraler Bedeutung ist uns hierbei, Akteure im Klimaschutz in Workshops und Interviews einzubinden, denn der Klimaschutz kann nicht alleine durch die Kommunen bewerkstelligt werden.“
Marktanteil von Biodiesel seit 2010 um 21 Prozent gesunken
Der Anteil von Biodiesel am deutschen Dieselmarkt ist im Vergleich zum Jahr 2010 um rund 21 Prozent gesunken. Während der Dieselabsatz in diesem Zeitraum entgegen den Prognosen um rund 12 Prozent gewachsen ist, nahm der Anteil von Biokraftstoffen drastisch ab. Dies ist ein Grund für die steigenden Emissionen: Der Treibhausgasausstoß im Verkehrssektor ist in den vergangenen Jahren gewachsen, anders als im Strom- und Wärmebereich.
Elektromobilität soll an erneuerbare Energie gekoppelt werden
Bis zum Jahr 2020 sollen laut Bundesregierung eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen rollen. Denn mit der Nutzung von Elektrofahrzeugen soll klimaschädliches CO2 vermieden werden und die Strategie "Weg vom Öl" in die Umsetzung kommen. Damit dieses gelingen kann, sind in den nächsten Jahren neben Privatpersonen gerade Kommunen und Landkreise aufgefordert, hier aktiv zu werden.
ADAC unterstützt Kampagne zur Datenhoheit bei vernetzten Fahrzeugen/ Deutsche Autofahrer sehr kritisch gegenüber Informationstransfer
Der ADAC unterstützt die Kampagne „MyCarMyData“ der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) zum Pkw-Datenschutz. Der internationale Dachverband der Autofahrer, der 111 Automobilclubs mit 38 Millionen Mitgliedern vertritt, fordert die Selbstbestimmung der Autofahrer über den Datenaustausch bei vernetzten Fahrzeugen. Außerdem sollen die Verbraucher Pkw-bezogene Dienstleistungen, bei denen oftmals Daten transferiert werden, herstellerunabhängig wählen können.
250.000 Beschäftigte in Automobilindustrie im Norden
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und Bremens Wirtschaftssenator Martin Günthner haben heute im Rahmen der Herbstkonferenz von Automotive Nordwest in Bremen den Startschuss für das neue Automotive-Cluster, das Automotive Nord, gegeben.
Erste von drei Mobilitätswerkstätten zur Erarbeitung eines Klimaschutzkonzepts für den Bereich „Verkehr“
Der Landkreis Neu-Ulm will mobil bleiben, dabei aber klima-freundlicher werden. Hin zu diesem Ziel wurde nun ein weiterer Schritt getan. Nach zwei Lenkungsausschusssitzungen und einer Expertenbefragung beschäftigten sich gut 30 Bürgerinnen und Bürger bei der ersten von drei Mobilitätswerkstätten mit der Frage: Wie kann im Verkehr weniger Kohlendioxid (CO2) aus-gestoßen werden?
Prof. Dr. Jan Gehl ist Preisträger
2015 wird der Bertha-und-Carl-Benz-Preis zum dritten Mal verliehen. Das Preisgericht unter Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz schlug den dänischen Stadtplaner Prof. Dr. Jan Gehl als Preisträger vor. Der Gemeinderat stimmte diesem Vorschlag gestern einstimmig (Dienstag, 24. November) in nicht öffentlicher Sitzung zu.
Deutsche Umwelthilfe stellt bis zu 25-fach erhöhte Stickoxid-Emissionen bei einem getesteten Renault Espace Diesel fest
DUH veröffentlicht erschreckende Ergebnisse von Abgasmessungen an einem Euro 6 Diesel-Pkw des französischen Herstellers Renault – Einhaltung des Stickoxid (NOx)-Emissionsgrenzwertes nur bei spezieller Vorkonditionierung und kaltem Motor – Bei fünf Abgasmessungen im Prüfzyklus mit warmem Motor waren die NOx-Emissionen um das 13- bis 25-fache erhöht – DUH hat weitere Fahrzeugtests an deutschen und ausländischen Diesel-Pkw beauftragt
A40:
Bochum (straßen.nrw). Morgen (24.11.) zwischen 9 und 16 Uhr testet Straßen.NRW auf der A40 zwischen dem Autobahnkreuz Bochum und der Anschlussstelle Bochum-Stadion in beiden Fahrtrichtungen die Verkehrsbeeinflussungsanlage an den Portalen des Tunnels in Bochum-Grumme. Die bereits seit längerem existierende Anlage hat in den vergangenen Monaten eine neue Anzeigentechnik erhalten. Deren einwandfreie Funktionalität wird durch die Testschaltungen überprüft, jedoch sind dadurch auch alle möglichen Schaltbilder für die Verkehrsteilnehmer sichtbar.
Eine neue Studie von Leitautor Felix Creutzig und weiteren MCC-Autoren zeigt: Der Transportsektor kann seine CO2-Emissionen bis 2050 nahezu halbieren - wenn die Politik die Weichen stellt
Das Verkehrswesen könnte eine wesentliche Straßensperre auf dem Weg zur Vermeidung des gefährlichen Klimawandels darstellen. Doch der Transportsektor kann seine CO2-Emissionen bis 2050 nahezu halbieren und ist damit leichter zu dekarbonisieren als bisher gedacht. Nötig wäre dazu außer weiteren Effizienzverbesserungen beim Verbrauch vor allem die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs in den Städten - und der großangelegte Wechsel zu Elektroautos.
Sinkende Batteriepreise und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs können eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen ermöglichen – Studie in „Science“ veröffentlicht
Bis 2050 könnte der Transportsektor seine CO2-Emissionen fast halbieren – und damit weitaus deutlicher als bisher angenommen zur Verminderung des Klimagasausstoßes beitragen. Erforderlich wären dazu – neben einer Steigerung der Energieeffizienz – vor allem der groß angelegte Wechsel zu Elektroautos und die Förderung sowohl des öffentlichen als auch des nicht-motorisierten Nahverkehrs in den Städten.
Zehntausendfach bewährte Partnerschaft
Arocs 3236 als 10.000ster Mercedes-Benz der Firmenhistorie an die Rethmann-Gruppe übergeben
Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz überzeugen sowohl durch Kraftstoffeffizienz als auch durch Umweltfreundlichkeit
Über fünf Jahrzehnte Zusammenarbeit zwischen Rethmann-Gruppe und Mercedes-Benz sprechen für sich
Deutschland auf Platz sechs
Wo auf Europas Straßen, Schienen und Wasserwegen dringend investiert werden und was sich im Verkehrssektor ändern muss, zeigt der sogenannte „EU-Verkehrsanzeiger“, den die EU-Kommission heute (Freitag) veröffentlicht hat.
Er vergleicht die Leistung aller 28 Mitgliedstaaten in 29 Verkehrskategorien, darunter Qualität der Infrastruktur, Anteil erneuerbarer Energien und Kundenzufriedenheit.
Wenn Navigationsgeräte bei der Streckenberechnung andere Prioritäten setzen als die Anzeigen von Verkehrsbeeinflussungsanlagen, bleibt Irritation nicht aus
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) untersuchte deshalb, wie sich öffentliches Verkehrsmanagement und private Navigationsdienste harmonisieren lassen. Die Übermittlung von Verkehrsdaten zwischen den Akteuren soll eine Entspannung der Verkehrslage bewirken. Verkehrsteilnehmer können bei einer Umsetzung künftig auf eindeutige Informationen vertrauen.
Bevorstehende Einführung des Conti Hybrid HT3 in Produktportfolio des Erstausrüsters/ 30 Jahre Zusammenarbeit mit dem deutschen Erstausrüster Schmitz Cargobull
Continental und Schmitz Cargobull stärken ihre langjährige Zusammenarbeit durch die Einführung des Conti Hybrid HT3 als Standardbereifung im Produktportfolio des führenden Herstellers von Lkw-Trailern. Der Conti Hybrid HT3 ist ein speziell für die kombinierte Nutzung auf Regional- und Fernstraßen entwickelter Trailerreifen, der im Frühjahr dieses Jahres in den Markt eingeführt wurde.
Antriebsstränge simulieren und prüfen
Auch wenn man es den meisten derzeit auf dem Markt befindlichen Modellen nicht ansieht: Elektrofahrzeuge unterscheiden sich deutlich von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Nicht nur die Art der Antriebsmaschine ist anders, sie haben typischerweise auch kompaktere Getriebe, und ihr Antriebsstrang zeigt generell veränderte Trägheits- und Steifigkeitsverhältnisse. Folglich ändert sich auch ihr Schwingverhalten. Da der Markt für Elektrofahrzeuge noch sehr jung ist, verfügt man in der Entwicklung bislang über wenige Erfahrungen zu diesem Thema.
Sankt Augustiner können Verbesserungsvorschläge machen
Sankt Augustin – Das städtische Radverkehrskonzept wird derzeit überarbeitet. Um die Bedürfnisse der Radfahrer besser berücksichtigen zu können, wird noch vor Erstellung eines Entwurfes die Öffentlichkeit beteiligt. Anregungen und Verbesserungsvorschläge können per E-Mail eingereicht werden. Kleinere Mängel wie Schlaglöcher, zugewachsene Radwege oder defekte Beleuchtung können jederzeit online oder telefonisch an den städtischen Bauhof gemeldet werden.
Deutsche Umwelthilfe startet bisher größte Klagewelle für „Saubere Luft in Deutschland“
Aus für Dieselstinker: DUH setzt in elf Großstädten Fahrverbote für schmutzige Dieselfahrzeuge auf dem Klageweg durch – Besonderer Fokus liegt auf dem Ausbau eines „sauberen“ ÖPNV – Schmutzige ÖPNV-Diesel-Busse müssen kurzfristig ersetzt oder nachgerüstet werden – In München, Darmstadt und Wiesbaden leitet die DUH Zwangsvollstreckungsverfahren ein
S 511 HD neues Besucherfahrzeug auf Stuttgarter Teststrecke im Daimler Werk
Mit einem neuen Clubbus S 511 HD können Besucher ab sofort die Daimler-Teststrecke in Stuttgart-Untertürkheim auf sehr bequeme und vor allem sichere Art „erfahren“. Ulrich Bastert, Leiter Marketing, Sales and After Sales Daimler Buses, übergab das Fahrzeug der Setra ComfortClass 500 an Frank Deiss, den Leiter des Mercedes-Benz Werkes Untertürkheim, auf dessen Gemarkung sich das 8,4 Hektar große Versuchsgelände befindet.
Der Verwaltungsvorstand hat sich in seiner aktuellen Sitzung für verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität in Dortmund ausgesprochen
Seit geraumer Zeit bestehen bei den Kommunen - insbesondere auch in Dortmund - und Ländern Bemühungen, rechtliche tragfähige Grundlagen für die Einrichtung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum zu schaffen, um die Elektromobilität zu fördern.
Ladesäule für Elektrofahrräder symbolisch in Betrieb genommen
Manfred Schneider, Erster Bürgermeister von Solnhofen, hat gemeinsam mit Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, und Sabine Rautert, Ansprechpartnerin für Fahrrad-Ladeinfrastruktur bei der N-ERGIE, eine Ladesäule für Elektrofahrräder symbolisch in Betrieb genommen. Am Rathaus in Solnhofen können ab sofort Elektrofahrräder kostenlos geladen werden.