Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität
Dank IT-Unterstützung rechnen sich Elektrofahrzeugflotten für Unternehmen
Im Projekt Shared E-Fleet wurde in den vergangenen zwei Jahren elektromobiles Carsharing im Unternehmensumfeld unter realen Bedingungen erprobt. Die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Projekts wurden jetzt am Fraunhofer IAO in Stuttgart präsentiert. Die wichtigste Erkenntnis: Elektrofahrzeuge rechnen sich für Unternehmen, wenn durch IT-Unterstützung Standzeiten vermieden und günstige Energiealternativen gewählt werden.
Neue Kleinwagenflotte spart zusätzliche 125 Tonnen CO2
Die Berliner Wasserbetriebe gehen einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und zur Erreichung der Berliner Klimaschutzziele. Zehn Prozent der Personenwagen-Flotte des Unternehmens wurde durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Die 20 neuen Kleinwagen vom Typ Nissan Leaf senken während ihrer Leasingzeit von vier Jahren den CO2-Fußabdruck der Wasserbetriebe um zusätzliche 125 Tonnen und sind mit 200 Kilometer Reichweite für den Stadtverkehr optimal.
Keiner gibt es gerne zu, doch fast jeder hat es schon erlebt: Das Smartphone als Ablenkung im Straßenverkehr
Dabei kann bereits ein kurzer Blick auf die Textnachricht fatale Folgen für das eigene und das Leben anderer haben. Die Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) macht sich deshalb gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen stark gegen Ablenkung am Steuer.
Straßenwärter, Vermesser oder Techniker machen bei ihrer Arbeit auf oder neben der Strecke einen gefährlichen Job
In diesem Jahr haben sich bislang 16 Beschäftigte bei elf Unfällen durch Fremdverschulden verletzt. Sie erlitten teilweise Prellungen und Frakturen und wurden durch die Vorfälle traumatisiert. Erstmals seit 2011 ist ein Kollege während seiner Arbeit bei einem Unfall ums Leben gekommen. Das bilanzierte Straßen.NRW heute (17.11.) anlässlich der jährlichen Kranzniederlegung für tödlich verunglückte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gescher im Kreis Borken.
„Stop the Crash”: Bosch ist Teil der Global-NCAP-Initiative
UN-Ziel: 50 Prozent weniger Verkehrstote bis 2020
Sicherheitssysteme von Bosch verhindern Unfälle oder lindern die Folgen
Bosch-Geschäftsführer Dr. Dirk Hoheisel: „Bosch-Technologien können weltweit Menschenleben schützen.“
WHO und Global NCAP fordern Ausweitung der gesetzlichen Vorschriften
Umweltminister der Länder fordern nach Abgas-Skandal wirksame Sanktionen und Kontrollen – Minister Jost: Verbraucher dürfen nicht auf Kosten sitzenbleiben
Vor dem Hintergrund des VW-Skandals haben die Umweltminister der Länder auf ihrer Konferenz in Augsburg den Bund aufgefordert, die Manipulationsvorwürfe umfassend aufzuklären und bei Verstößen gegen die Anforderungen an die Abgasemissionen von Fahrzeugen für abschreckende Sanktionen zu sorgen. Die Einführung eines realitätsnahen Typprüfverfahrens und eine europarechtliche Regelung, die regelmäßige behördliche Nachkontrollen des Emissionsverhaltens von Fahrzeugen ermöglicht, sollen aus Sicht der Umweltminister mit dafür sorgen, dass sich ein solcher Skandal nicht wiederholen kann.
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort
Die Arbeiten zum "real-driving emissions"-Verfahren (RDE) begannen 2011. Deutschland hat die RDE-Arbeiten von Beginn an unterstützt. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/6592) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/6399) zu "Schadstoffmessungen und Typengenehmigungen bei Pkw".
Würzburg bietet Unternehmen Unterstützung und Förderung in Bereich *Betriebliches Mobilitätsmanagement“ an - ein Gewinn für Unternehmen, Mitarbeitende und Umwelt mit *Mobil.Pro.Fit.®“
Bei dem Förderprogramm Mobil.Pro.Fit. erarbeiten Unternehmen gemeinsam speziell zugeschnittene Maßnahmen, mit denen sie die Mobilität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Umwelt- und Klimaschutz verbessern und gleichzeitig Betriebs-kosten senken. Sie werden dabei von professionelle Mobilitätsberatern des Förderkreises Umweltschutz Unterfranken e.V.(FUU) unterstützt. Mobil.Pro.Fit. verhilft Betrieben und Unternehmen damit zu einem praktikablen und zugleich effizienten Mobilitätsmanagement und ist für ca. 9 bis 12 Monate konzipiert.
Ressortchefs vereinbaren auch Prüfung zur Angleichung der Diesel- und Benzin-Besteuerung
Der Umweltminister der Bundesländer haben auf ihrer Konferenz (UMK) in Augsburg intensiv über das Thema Luftreinhaltung und die Schadstoffquelle Autoverkehr beraten. Per Mehrheitsbeschluss vereinbarten sie zu diesem Thema eine Sonderkonferenz. Einstimmig wurde eine Bitte an die Bundesregierung formuliert, die Voraussetzungen für eine Angleichung der Benzin- und Dieselsteuer konkret zu prüfen.
Im Rahmen der Klimaschutzpolitik steht der Straßenverkehr in einem besonderen Fokus
Im Jahr 2010 wurden durch den Personenverkehr ca. 158 Mio. t CO2 verursacht, 125 Mio. t bzw. 79% davon durch Pkw. Der Güterverkehr hat ca. 50 Mio. t CO2, davon Lkw ca. 47 Mio. t bzw. 93% bewirkt. Die europaweit wachsenden Verkehrsleistungen von Pkw und Lkw haben weiter steigende Treibhausgasemissionen zur Folge.
Maschinenintelligenz für autonome Fahrzeuge
Maschinelle Intelligenz, Robotik und Bildverarbeitung werden heutzutage immer wichtiger, vor allen Dingen bei autonomen Fahrzeugen. Durch bessere Sensoren, hochentwickelte Algorithmen und schnellere Computer konnten in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erzielt werden. Aber reichen diese Fortschritte aus, um autonome Fahrzeuge in das Alltagsgeschehen zu integrieren?
Zwei neue Sprinter Minibusse für Verkehrsbetrieb in Belzig
Längst bilden Minibusse die ideale Ergänzung für viele Verkehrsbetriebe. Denn wo der Unterhalt großer Busse wirtschaftlich gegen einen Linienbetrieb spricht, können Minibusse Linien meist lukrativ bedienen. Optimale Größe – wirtschaftlicher Betrieb: Das hat auch das überarbeitete Linienkonzept der Verkehrsgesellschaft Belzig mbh (VGB) für die Kur- und Kreisstadt bewiesen. Am 12. November 2015 hat der Verkehrsbetrieb, vertreten durch Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer der VGB, erneut zwei Sprinter City 77 in den Dienst gestellt. Jürgen Popis, Leiter Verkauf Mercedes-Benz Omnibusse Region Ost, übergab die Fahrzeuge auf dem Betriebshof der VGB in Bad Belzig.
Glawe: Automobilzulieferer leisten wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung - Forschungs- und Innovationsaktivitäten werden stärker vorangetrieben
Am Donnerstag hat in Kavelstorf (Landkreis Rostock) der diesjährige Branchentag der Automobilzulieferer stattgefunden. „Die Automotive-Industrie ist für Mecklenburg-Vorpommern eine volkswirtschaftlich bedeutende Branche. Sie ist von dynamischem Wachstum geprägt. Die Automobilzulieferer in Mecklenburg-Vorpommern leisten einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung im Land. Mit hoher technologischer Kompetenz stellen sie Komponenten und Systeme für die nationale und internationale Auto- und Automobilzulieferindustrie her“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe vor Ort.
Straßenverkehrslärm
Kraftfahrzeuge sollen nach EU-Vorstellungen weniger Lärm verursachen. Dieses Ziel wird am besten erreicht, wenn Reifen, Fahrbahndecken und Motoren aufeinander abgestimmt werden.
Höfken: Rheinland-Pfalz setzt sich für Klimaschutz und bessere Luftqualität in Städten ein
Als Konsequenz aus dem VW-Abgasskandal setzt sich Rheinland-Pfalz bei der Umweltministerkonferenz in Augsburg dafür ein, die Stickstoffoxid-Emissionen insbesondere von Diesel-Fahrzeugen zu reduzieren. „Um die Luftqualität in den Städten zu verbessern und damit die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, fordern wir gemeinsam mit Hessen und Thüringen die Prüfung verschiedener Instrumente zur Reduktion der Stickoxide im Straßenverkehr“, kündigte Umweltministerin Ulrike Höfken am Mittwoch an. Im Vorfeld des Klimagipfels in Paris stelle Rheinland-Pfalz zudem gemeinsam mit sieben anderen Ländern einen Antrag für größere Anstrengungen beim Klimaschutz.
Schon 11.111 MVG Radler
Das Anfang Oktober eröffnete Mietradsystem der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) stößt bereits auf große Nachfrage: Nur viereinhalb Wochen nach dem Start hat MVG Rad jetzt bereits 11.111 Kunden.
Die Verkehrszentrale NRW führt am Donnerstag (12.11.) auf der A61 zwischen dem Kreuz Bliesheim und Swisttal in beiden Richtungen Testschaltungen der Verkehrsbeeinflussungsanlage durch
Die bereits seit 1993 existierende Anlage hat in den letzten Monaten eine neue LED-Anzeigentechnik erhalten. Die Testschaltungen, die von 9 bis 15 Uhr stattfinden, sind für die Inbetriebnahme unumgänglich. Nur so kann die einwandfreie Funktionalität der Schilderbrücken überprüft werden.
Senat schafft 12.000 mehr Fahrrad-Abstellplätze in zehn Jahren
Mehr Service: Lademöglichkeiten für E-Bikes und Schließfächer
Das im Januar beschlossene Konzept für die Schaffung von 12.000 zusätzlichen Bike+Ride-Fahrradabstellplätzen an 133 B+R-Anlagen im Umfeld von Schnellbahn-Haltestellen setzt der Senat jetzt um: Die erste Anlage, die nach den Vorgaben des neuen Programms entwickelt wurde, ist heute an der U-Bahn-Saarlandstraße eröffnet worden.
Firmengruppe Bohmann fährt neuen ZOELLER Seitenlader im Praxistest
ZOELLER stellt ein Seitenlader-Konzept für den Ein-Mann-Betrieb mit einer umfangreichen Auswahl an Liftervarianten vor. Die Seitenlader-Aufbauten eignen sich für Fahrgestelle in Rechts- oder Linkslenkerausführung. Die Gefäßentleerung erfolgt dabei vollautomatisch vom Fahrerhaus mit einem Joystick gesteuert oder halbautomatisch von einem Bedienstand neben dem Lifter. Ein Pendelpressenverdichter bietet ein besonders großes Abräumvolumen.
Karte zeigt geeignete Strecken für Lkw-Fahrten - Wohngebiete und Innenstadt werden dadurch von Wirtschaftsverkehren entlastet
Die aktuell überarbeite vierte Auflage der Karte "Lkw-Netz Bremen" zeigt das Lkw-Straßennetz für die Stadt Bremen. Mit der Karte wird das Ziel verfolgt, die Lkw-Durchgangsverkehre auf Autobahnen, Bundesstraßen und Hauptverkehrsstraßen zu bündeln, um die Lärm- und Schadstoffbelastungen für Bewohnerinnen und Bewohner in den Wohngebieten sowie in der Innenstadt und an sensiblen Standorten wie Kindergärten und Schulen zu minimieren. Das Lkw-Führungsnetz wurde seit dem Jahr 1995 entwickelt und zuletzt in diesem Jahr fortgeschrieben.
Betriebsfähigkeitsfahrten
Die Länder setzen sich mit einem Verordnungsentwurf dafür ein, dass Autohändler ihre noch nicht zugelassenen Fahrzeuge mit roten Kennzeichen zum Tanken, zur Waschanlage oder zur Reparatur fahren dürfen, auch wenn sie dafür das Betriebsgelände verlassen müssen. In der Vergangenheit hatten bundesweit mehrere Gerichte solche Fahrten als rechtswidrig eingestuft. Die Händler waren teils gezwungen, die Autos auf Anhängertransporter zu verladen.