Tagesanzeiger - Fuhrpark und Mobilität
Ab heute in Stuttgart und bis Jahresende in weiteren deutschen Städten
car2go black, die innovative Smartphone-basierte Art ein Auto zu mieten, startet seinen Service in fünf weiteren deutschen Städten und erweitert damit sukzessive sein Standortnetzwerk. Das seit Februar im Pilotversuch in Berlin und Hamburg betriebene Angebot stellt Mercedes-Benz Fahrzeuge an wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie Flughäfen, Bahnhöfen und Innenstadtbereichen bereit.
Die Nacht wird zum Tag
Licht-Vorreiter Mercedes-Benz gibt einen Ausblick in die Zukunft: Statt der 24 LED des Raster-Fernlichtmoduls im CLS-Scheinwerfer, sorgen schon bald 84 LED pro Scheinwerfer für eine noch bessere Lichtqualität und noch mehr Sicherheit bei Nacht.
Vattenfall und PlugSurfing schließen Ladekooperation
Elektromobilität benötigt betreiberübergreifende Lösungen, um attraktiv und somit bei Nutzern erfolgreich zu sein. Aus diesem Grund hat Vattenfall mit dem Berliner Start-up-Unternehmen „PlugSurfing“ die Vereinbarung getroffen, dass PlugSurfing-Kunden ab sofort die 110 Ladepunkte von Vattenfall in Hamburg zum „Tanken“ ihrer Fahrzeuge nutzen können.
Bürgermeister Scholz in Brüssel
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hat heute zusammen mit dem Vize-Bürgermeister von London, Kit Malthouse, bei der Hauptversammlung des europäischen Brennstoffzellen-Netzwerks Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking eine Absichtserklärung (“Letter of Understanding”) über die Entwicklung und Markteinführung von Brennstoffzellenbussen entgegengenommen.
Fahrradnutzung nimmt zu – Senat handelt
Mit 40 neuen StadtRad-Stationen setzt der Senat seine Radverkehrsförderung konsequent fort. Erstmals erhalten auch Harburg, Bahrenfeld und Barmbek-Nord die beliebten roten Fahrräder.
Grünes Licht im Stadtrat
MVG Rad kann 2015 starten: Dafür hat der Stadtrat heute den Weg frei gemacht. Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft stimmte dem geplanten Mietradsystem der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) sowie der Mitfinanzierung durch die Landeshauptstadt München zu. Sobald der Beschluss am 20. November auch die Vollversammlung passiert hat, wird die MVG mit der konkreten Umsetzung beginnen. Mitte 2015 soll das System in Betrieb gehen.
OB Rampf legt Grundstein für neues Mobilitätskonzept für Landshut
Mit der Auftaktveranstaltung zum Mobilitätsforum am Montag hat Oberbürgermeister Hans Rampf zusammen mit der Verwaltung erstmals auch den Stadträten und zuständigen Vereinen die Idee einer neuen, festen Einrichtung präsentiert, die zum Ziel hat, die jetzigen und zukünftigen Verkehrsprobleme der Stadt zu analysieren und verkehrsmittelübergreifend zu lösen.
Bosch hilft beim sicheren Spurwechsel
Innenspiegel, Außenspiegel, Schulterblick – so lernen Autofahrer sich vor einem Spurwechsel zu orientieren. Doch selbst wer diese Blickfolge immer penibel einhält, der tote Winkel bleibt eine ständige Gefahrenquelle und ist oft Grund für schwere Unfälle. Der mit Innen- und Außenspiegel nicht einsehbare Bereich seitlich schräg hinter dem Fahrzeug ist groß genug, dass selbst Kleinbusse darin verschwinden und bei einem nur flüchtigen Schulterblick übersehen werden können.
Rund 50 Fachleute aus der Stadtverwaltung, Verbänden, Unternehmen und von Forschungseinrichtungen hatten sich heute in Rostock zu einem Elektromobilitätsforum in der IHK zu Rostock getroffen
Ziel des Forums war die gemeinsame Erörterung der Ziele und Handlungsfelder für die Elektromobilitätsstrategie, aber auch von Maßnahmen für einen Aktionsplan. So wurden beispielsweise ein verbessertes Fuhrparkmanagements, mehr e-Fahrzeuge und die Kooperation mit Car-Sharing-Unternehmen vorgeschlagen.
Bundesfernstraßenmautgesetz
Das Gesetz zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes kann nach der Unterschrift des Bundespräsidenten verkündet werden und am Tag darauf in Kraft treten. Die Länder billigten den Beschluss des Bundestages in ihrer Plenarsitzung am 7. November 2014.
Der Bundesrat sieht den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung elektrisch betriebene Fahrzeuge kritisch
In seiner Stellungnahme vom 7. November 2014 macht er deutlich, dass das bisher formulierte Ziel, im Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen, mit den bislang vorgelegten Programmen kaum zu realisieren ist.
Positives Gesamtfazit nach Abschluss des e-SolCar-Projektes / Folgeprojekt greift Erkenntnisse auf
Elektromobile eignen sich technologisch als Kurzzeitstromspeicher. Das ist die Haupterkenntnis des nach dreijähriger Laufzeit abgeschlossenen E-Mobility-Projektes e-SolCar. Diesen Nachweis hat die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg mit der Realisierung des bidirektionalen Ladens im Rahmen des innovativen Forschungsvorhabens erbracht.
„Bund soll Rechtsgrundlage schnellstmöglich fertigstellen“
Tempolimits oder Nachtfahrbeschränkungen für laute Güterwaggons fordern Verkehrs- und Umweltminister aus vier Ländern von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Im Interesse der Anwohner hochlärmbelasteter Güterbahnstrecken müsse Dobrindt die angekündigte Rechtsgrundlage für solche Betriebsbeschränkungen schnellstmöglich fertigstellen, heißt es in einem Schreiben der Ressortchefs von Hessen, Baden-Württemberg, , Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Jedes fünfte Neufahrzeug in Japan ein Hybrid, in China dominieren Ottomotoren, Diesel stark in Europa und Indien
Benziner
Global bleiben Ottomotoren die beliebteste Antriebsart. An der Spitze liegt China: Hier wählen fast 100 Prozent der Neuwagenkäufer einen Benziner.
Staatssekretärin Splett: „Smartphone-NutzerInnen können sich unterwegs einfach und komfortabel über Umweltzonen informieren“
Aktuelle Pegelstände, Feinstaub, Windkraftanlagen, Infos zu Naturschutzgebiete, Lärmkartierung und ganz neu: Umweltzonen. Das alles steckt in der kostenlosen App „Meine Umwelt“.
Autos europäischer Hersteller stoßen im Schnitt etwa 20 Prozent mehr CO2 aus als die Ergebnisse der Fahrzeugtests der Hersteller nahelegen
Das geht aus einem Bericht der Europäischen Umweltagentur (European Environment Agency, EEA) hervor, der letzten Donnerstag veröffentlicht worden ist. Auf dem Papier unterschritten die neuen Fahrzeuge aller großen Hersteller die für 2014 festgelegten CO2-Grenzwerte bereits 2013. 15 von 21 getesteten Herstellern erfüllten auch schon die Zielwerte für 2015.
Städte- und Gemeindebund warnt vor Ausweichen auf kleine Straßen
"Wir bekommen mehr Verkehr auf Landes- und Kommunalstraßen, wenn der Bund eine Maut nur für Autobahnen einführt. Die Städte und Gemeinden und auch die Länder bekommen dadurch mehr Sanierungsaufwand und bleiben auf kaputten Straßen und den damit verbundenen Kosten hängen.
Ab 2015 sinken die Mautsätze für Lkw
Das bedeutet weniger Einnahmen. Als Ausgleich dehnt die Bundesregierung die Mautpflicht aus - zunächst auf weitere Bundesstraßen, dann auf weitere Fahrzeuge. Damit stellt sie die notwendige Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur auch in Zukunft sicher.
Verkehrsunfälle
Schwere Verkehrsunfälle, bei denen Nebel für den Unfall mit ursächlich war, passieren am häufigsten im letzten Quartal des Jahres. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 59,9 % aller Nebelunfälle der Jahre 2009 bis 2013 in den Monaten Oktober bis Dezember gezählt.
Für den Fährverkehr zwischen Cuxhaven und Helgoland soll ab kommendem Jahr eine Fähre mit einem innovativen Antriebssystem mit Flüssigerdgas (LNG) eingesetzt werden
Die Nordsee-Fähre soll als Modell für eine neue Generation „grüner“ Schiffe in Europa dienen, mit denen die Luftverschmutzung über dem Meer verringert wird. Der Bau der Fähre durch die Aktien-Gesellschaft "EMS" und die Niedersachsen Ports GmbH & Co.KG wird aus dem EU-Budget für Transeuropäische Verkehrsnetze mit rund 4 Mio. Euro gefördert.
Im Jahr 2013 sind durch die Lkw-Maut insgesamt 4,39 Milliarden Euro eingenommen worden
Dies geht aus dem Bericht zur Tätigkeit der Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG) im Jahr 2013 hervor, den die Bundesregierung als Unterrichtung (18/3014) vorgelegt hat. Damit sind die Einnahmen um rund 230 Millionen Euro hinter den Planungen zurückgeblieben, heißt es weiter.