Pendlerportal stellt Weichen für digitale Zukunft

Woche der Fahrgemeinschaften vom 16. bis 22. März – Neue App und Internetseite

28 Städte und Landkreise aus Nordrhein-Westfalen werben in der Woche der Fahrgemeinschaften vom 16. bis 22. März für die Internetplattform Pendlerportal.de. Auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gehört zu den Partnern des Portals, bundesweit sitzen rund 250 Landkreise und Städte mit im Boot.


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Rechtzeitig zur Aktionswoche präsentiert sich der Internetauftritt im optisch und technisch neuen Gewand. Zudem steht den Nutzern mobiler Endgeräte neuerdings die Pendlerportal-App zur Verfügung.

Auf der Plattform Pendlerportal.de können Berufspendler und Freizeitfahrer kostenlos Mitfahrgelegenheiten suchen oder anbieten. Auf diese Weise sparen sie Geld, schonen die Umwelt, leisten einen Beitrag zur Entlastung des Berufsverkehrs und genießen die Vorzüge des Reisens in Gesellschaft. Derzeit sind allein in NRW fast 1.200 verfügbare Fahrten pro Tag aufgeführt, bundesweit sind es rund 16.500 – Tendenz steigend. Zusätzlich sind auch die Möglichkeiten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in das System integriert. Zu jedem Suchergebnis werden die passenden ÖPNV-Verbindungen angezeigt. Im Verbundgebiet des VRR ist so auch intermodales Pendeln möglich: Die gewünschte Strecke wird vom Start- bis zum Zielpunkt mit allen benötigten Verkehrsmitteln dargestellt.

Kurz vor dem Start der Woche der Fahrgemeinschaften wurde die Internetseite komplett überarbeitet und bietet künftig zusätzliche Funktionen und verbesserte Suchmöglichkeiten. Zudem wurde die Internetpräsenz für die Nutzung von Smartphones und Tablets optimiert. „Damit wird das Pendlerportal der Entwicklung gerecht, dass immer mehr Menschen – auch im ÖPNV – mit mobilen Endgeräten auf die benötigten Informationen zugreifen, um ihre persönliche Mobilität zu organisieren“, erläutert VRR-Vorstand José Luis Castrillo. Alle Funktionen der Internetseite bietet auch die neue Pendlerportal-App – und noch mehr: Neben der Kontaktaufnahme von unterwegs können individuelle Strecken hinterlegt und eigene Angebote bearbeitet werden.

Auch in Zukunft soll das Angebot des Portals kontinuierlich ausgebaut und verbessert werden. Zum Start der Aktionswoche stellen die Organisatoren ein in Aachen beginnendes Pilotprojekt vor. Getestet werden dort interne Vermittlungsbörsen für Unternehmen. So können Mitarbeiter bzw. Studierende von RWTH Aachen, FH Aachen, dem Uniklinikum sowie der Stadt- und Regionalverwaltung die Möglichkeiten des Portals auf den eigenen Betrieb einschränken. Im System werden Listen mit Treffpunkten für Fahrgemeinschaften hinterlegt, für Betriebe mit Schichtdiensten gibt es eine individualisierte Suchmaske.

Das Pendlerportal bietet neben der intermodalen Routenplanung und umfangreichen Geodaten auch einen integrierten CO²- und Benzinkosten-Rechner. So werden die positiven Effekte für Geldbörse und Umwelt den Nutzern direkt mit dem Suchergebnis angezeigt. Und der Kreis der Partner wächst kontinuierlich – künftig wird er durch die Ruhr-Universität Bochum erweitert.

Pendlerportal stellt Weichen für digitale Zukunft - Anhang 1
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR direkter Link zum Artikel