Pilotprojekt zur Wasserstoffenergie

Pilotprojekt zur Wasserstoffenergie
Pilotprojekt zur Wasserstoffenergie

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert die Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit alternativen Antrieben

Die Kommunalbetriebe schaffen zwei Abfallsammelfahrzeuge und ein Kehrfahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb an. Damit testet der kommunale Ver- und Entsorger den klimaschonenden Einsatz von Wasserstoffenergie bei Nutzfahrzeugen im Betriebsalltag.


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Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit gut zwei Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich umgesetzt. Im Oktober 2020 stellten die Kommunalbetriebe den Förderantrag. Mit der erhaltenen Zusage können sie nun die geplanten Fahrzeuge anschaffen.

Bereits seit Anfang des Jahres führten die Kommunalbetriebe verschiedene Messfahrten im Stadtgebiet durch. Mit den dabei erfassten Strecken- und Einsatzprofilen lassen sie die Leistungsprofile von Abfallsammel- und Kehrfahrzeugen im Realbetrieb erstellen. Auf Grundlage dieser gewonnenen Daten werden die neuen Fahrzeuge, insbesondere hinsichtlich Tank- und Brennstoffzellengröße, konfiguriert. Die Kommunalbetriebe rechnen nach Abschluss aller Auswertungen und der Bestellung der Fahrzeuge mit einer Lieferung in der ersten Jahreshälfte 2022.

Das Pilotprojekt ist ein weiterer Schritt in Richtung CO2-neutrale Daseinsvorsorge, denn die Kommunalbetriebe errechneten sich ein jährliches Einsparungspotential von rund 17.500 Liter Diesel. Umgerechnet verringern sie die CO2-Emissionen um circa 46.345 kg.

Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR direkter Link zum Artikel