Radverkehr: Würzburg holt auf

Als Aufholer des Jahres wurde die Stadt Würzburg am gestrigen Dienstag beim ADFC-Fahrrad-Klimatest 2020 in der Kategorie der 100.000 bis 200.000 Einwohner großen Städte ausgezeichnet.

„Ich freue mich über diese Auszeichnung, die zugleich eine Anerkennung unserer Arbeit darstellt“, betont Oberbürgermeister Christian Schuchardt, der die Auszeichnung in einer Videokonferenz virtuell überreicht bekommen hat.


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„Die Anstrengungen der vergangenen Jahre, die Infrastruktur für den Radverkehr zu verbessern, haben sich gelohnt“, so Schuchardt, der allen Beteiligten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement dankt.

„Das Rad kann erheblich dazu beitragen, den Verkehr zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessen“, so Schuchardt. Darüber herrsche im Stadtrat Einigkeit, was sich auch daran ablesen lasse, dass in den vergangenen Jahren das Budget für den Radverkehr auf insgesamt rund 3,9 Millionen verzehnfacht wurde.

Im Gegensatz zu vielen anderen Städten muss Würzburg jedoch aufgrund seiner Topographie und seiner alten Stadtstruktur auf beiden Seiten des Flusses sowie seinem ländlichen Umland für jedes Verkehrsproblem eine individuelle Lösung suchen, weshalb Würzburg auch nie einen Spitzenplatz im Fahrradklima-Test belegen könne. Um allen Problemen gerecht zu werden, wird in Würzburg deshalb ein integrativer Ansatz verfolgt, der alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt. Dazu gehören auch Projekte wie Smart City oder Sauber mobil.

„Wir haben in den vergangen Jahren viel getan, um den Radverkehr zu verbessern. Diese Auszeichnung ist ein starkes Zeichen, dass wir auf einem guten Weg sind“, so Benjamin Schneider, Baureferent der Stadt Würzburg.

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