Rechtzeitig mit i-Dötzchen den Schulweg üben

Zum neuen Schuljahr werden rund 6.400 Mädchen und Jungen eingeschult und viele von ihnen fiebern dem ersten Schultag entgegen.


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Eltern dieser i-Dötzchen sollten die Sommerferien nutzen, um mit ihren Kindern den baldigen Schulweg rechtzeitig und in Ruhe zu üben. „Die Mädchen und Jungen sind in den ersten Wochen der Schulzeit mit vielen neuen Eindrücken und Herausforderungen konfrontiert“, sagt der Leiter des Straßenverkehrsamtes, Christoph Paßgang. „Der Weg zur Schule oder zur Bushaltestelle sollte sicher zurückgelegt werden können.“

Wenn dieser Weg rechtzeitig geübt wird, schafft das Sicherheit für die Kinder. Dabei geht es nicht nur darum, den Weg zu finden, sondern auch vor allem darum, worauf zum Beispiel beim richtigen Überqueren einer Straße zu achten ist. „So kann der Schulweg bereits zum Schulbeginn zu einer gewissen Routine geworden sein und der Kopf ist frei für den Schulalltag“, sagt Christoph Paßgang.  „Nehmen Sie - falls erforderlich - zugunsten der Sicherheit auch kleine Umwege in Kauf. Denn der kürzeste Schulweg ist nicht immer der beste“, so der Leiter des Straßenverkehrsamtes.

Wichtig ist dabei, dass Mütter und Väter ein Vorbild sind. Sie müssen Verkehrsregeln beachten und gleichzeitig vorleben. Denn Kinder lernen, in dem sie selber Ausprobieren und Nachmachen. Eine große Rolle spielt dabei auch, das sichere Verhalten im Straßenverkehr nicht nur zu üben, sondern es auch immer wieder zu besprechen.

Damit die Schulanfängerinnen und Schulanfänger die Schule ohne Stress erreichen, sollten sie immer rechtzeitig von zu Hause losgehen. Es ist erwiesen, dass Zeitdruck die Sicherheit der Kinder enorm beeinträchtigen kann; starke Gefühle führen ebenso dazu. In solchen Situationen sind sie mit den Anforderungen des Straßenverkehrs oft überfordert. Deshalb sollten ängstliche, wütende oder traurige Kinder auf dem Schulweg begleitet werden. Selbst dann, wenn die i-Dötzchen eigentlich schon lange gar keine i-Dötzchen mehr sind.

Und noch etwas ist ganz wichtig: nicht nur in der „dunkleren“ Jahreszeit sollten Kinder sichere Kleidung tragen. Durch Reflektoren an der Kleidung oder leuchtende beziehungsweise blinkende Accessoires an Schulranzen oder Taschen werden sie auch in der Dämmerung und bei schlechtem Wetter von anderen Verkehrsteilnehmenden gut gesehen.

Zur Unterstützung der Sicherheit aller Schulneulinge werden auch in diesem Jahr im Bereich der Schulen zum Schuljahresbeginn die Geschwindigkeitskontrollen durch das Straßenverkehrsamt intensiviert.

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