Saubere Sache

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REWE setzt auf nachhaltige Mobilität und E-Ladesäulen von Allego

Die REWE Nord stellt Schnellladestationen auf den Parklätzen ihrer Läden auf und setzt somit auf kommende Mobilitätskonzepte. Die ersten Ladesäulen können Kunden bereits an den Filialen Walsrode und Hilter nutzen.


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Mit ihren zahlreichen Standorten wird das Thema Elektromobilität einer großen Anzahl von Nutzern zugänglich gemacht. Über 20 Ladesäulen sollen künftig an verschiedenen REWE-Standorten im Norden zur Verfügung stehen. Im Rahmen des Pilotprojekts fast-E wird der Ausbau einer Infrastruktur für E-Ladesäulen in Deutschland gefördert und REWE erhält gleichzeitig Erkenntnisse zur Nutzung von E-Ladesäulen. fast-E wird von vier Studien begleitet, die unter anderem Geschäftsmodelle für den Betrieb von Ladesäulen prüfen.

Ermöglicht wird das Projekt durch die Zusammenarbeit mit dem Ladeinfrastrukturbetreiber Allego und durch Fördergelder der EU. Allego betreibt eines der größten Netze von Ladesäulen in Deutschland sowie Europa und ist federführend bei der Umsetzung von fast-E. Es sind Projekte für die Zukunft, welche die Einzelhandelskette zusammen mit Allego vor seinen Filialen aufgebaut hat. „Mit den Ladesäulen möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich das Thema E-Mobilität in Deutschland weiter durchsetzt“, sagt Daniela Beckmann, Pressesprecherin REWE Region Nord. Um der steigenden Anzahl von Elektrofahrzeugen gerecht zu werden, muss schnellstmöglich eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur aufgebaut werden. Worauf es beim Laden unterwegs vor allem ankommt, ist Schnelligkeit. Entsprechend dauert „einmal Aufladen“ – abhängig von der Batteriekapazität – an einer Allego E-Ladesäule circa 25 Minuten. Während der Ladezeit können Kunden vor allem das Angebot in der REWE-Filiale nutzen. Davon profitiert auch die Umwelt: An den von Allego betriebenen Schnellladesäulen kommt ausschließlich Ökostrom ins E-Auto.

„Wir freuen uns, mit REWE einen großen Partner gefunden zu haben. Durch die Kooperation geht der Ausbau des fast-E Netzwerkes weiter voran. Gleichzeitig erhält REWE wertvolle Erkenntnisse rund um den Betrieb von Ladesäulen. Nur mit einer gut funktionierenden Infrastruktur und einem kundenfreundlichen Angebot können wir Menschen von den Vorteilen der Elektromobilität überzeugen“, kommentiert Remco Koehne, Projektleiter fast-E bei Allego. Mit der Installation der Ladesäulen soll eine engmaschige Infrastruktur zum Aufladen von Elektroautos garantiert werden. Das Fehlen von Ladestationen gilt neben geringer Reichweite zurzeit noch als Hürde für den Durchbruch von Elektromobilität.

Allego mit Sitz in Berlin und Erkrath arbeitet mit offenen Standards und unterstützt alle wichtigen Ladekarten und Zugangs-Apps sowie das vertragslose Bezahlen per Kreditkarte. Die Ladesäulen sind für alle Kunden und für jeden E-Fahrzeugtyp verfügbar. Das Projekt fast-E soll dazu beitragen, dass Fahrer von Elektrofahrzeugen in Deutschland problemlos alle Ladesäulen nutzen können. fast-E wird entlang der Hauptverkehrsachsen im Abstand von maximal 70 bis 80 Kilometern Multi-Standard-Schnelllader aufbauen. Die Ladestationen werden technisch von Allego überwacht und gewartet, sodass täglich ein 24-Stunden-Service für die Nutzer gewährleistet ist. Im Rahmen von fast-E wurden bereits 125 Ladestationen in Deutschland aufgebaut. Insgesamt sind hierzulande 241 Schnellladestationen geplant, 37 in Belgien sowie 29 in Tschechien und der Slowakei. Die installierten Schnellladesäulen sind mit drei verschiedenen Steckertypen kompatibel, wodurch jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden können.

Allego GmbH