Smartphone-Nutzer: Aufgepasst im Straßenverkehr!

Stadt und Verkehrswacht mahnen: "Kopf hoch! Ein kurzer Blick aufs Handy kann tödlich sein!"

Laut einer Dekra-Studie hat jeder sechste Fußgänger in der Großstadt seinen Blick nach unten auf das Handy gerichtet und ist unaufmerksam beim Überqueren einer Straße.


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Daher appellieren die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Verkehrswacht gemeinsam an alle Verkehrsteilnehmer "Kopf hoch! Augen auf im Straßenverkehr!". Sie starten jetzt eine gemeinsame Aktion, um auf die Gefahren der Smartphone-Nutzung im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Die Aktion richtet sich an alle Verkehrsteilnehmer - egal ob Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer. Weitere Kooperationspartner sind der Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) sowie der Auto Club Europa e.V. (ACE) und die Kampagne "Be smart".

Die Mitarbeiter von Amt und Verkehrsmanagement und Verkehrswacht verteilen in der kommenden Woche, jeweils in der Zeit von 11 bis 14 Uhr Informationsmaterial an die Verkehrsteilnehmer und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung:

  • Montag, 7. August: Heinrich-Heine-Platz
  • Dienstag, 8. August: Platz vor den Düsseldorf Arcarden in Bilk
  • Mittwoch, 9. August: Vorplatz des Hauptbahnhofs
  • Donnerstag, 10. August: Kirchplatz

Fußgänger und Radfahrer haben dort jeweils außerdem die Möglichkeit, einen Seh- und Reaktionstest zu absolvieren (außer am Mittwoch, 9. August). Des Weiteren werden durch den ACE Zählungen bezüglich Handy-Nutzung im Straßenverkehr durch Fußgänger an Überwegen vorgenommen.

Ziel dieser Aktion ist es, möglichst viele Verkehrsteilnehmer für dieses Thema zu sensibilisieren. Mal eben ein Blick auf das Handy, kann bereits tödliche Folgen haben. Durch Unachtsamkeit und Ablenkung im Straßenverkehr steigt das Unfallrisiko. Diese Tatsache ist sehr vielen Verkehrsteilnehmern nicht bewusst. Das zeigen viele Studien, die sich mit der Handynutzung insbesondere von Autofahrern befasst haben.

Die vom ACV Automobil-Club Verkehr und der Deutschen Verkehrswacht beauftragte Befragung durch die forsa Politik- und Sozialforschung zeigt beispielsweise, dass 30 Prozent der Autofahrer ihr Handy während der Fahrt nutzen. Das heißt, sie schauen nach, ob jemand geschrieben oder angerufen hat und lesen SMS oder WhatsApp. 27 Prozent der befragten Autofahrer gaben an, Anrufe ohne Freisprecheinrichtung anzunehmen und 17 Prozent räumten ein, während des Fahrens Anrufe ohne Freisprecheinrichtung zu tätigen. Noch erschreckender ist die Tatsache, dass 16 Prozent angaben, während der Fahrt auch Textnachrichten zu schreiben.

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