St. Moritz – „Top of the World“ auch beim Kommunaldienst

Bis zu 3 Tonnen Schnee werden pro Fahrt an die Loipen geschafft

An der Skilift-Station Salastrains in 2048 Metern Höhe am Fuße des Piz Nair ist der Zieleinlauf bei FIS-Skirennen (Weltcup und Weltmeisterschaften). Der Unimog U 218 wird hier zusammen mit einem Schmidt Schneepflug zum Räumen der Parkplätze eingesetzt.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

32 ganzjährig beschäftigte Mitarbeiter garantieren unter der Leitung von Jürg Gianola, seit 32 Jahren Straßenmeister der Gemeinde St. Moritz, und dem Werkstattmeister Fabio Valmadre, dass der Zustand der rund 90 Kilometer Straßennetz und Wanderwege der Gemeinde stets tipptopp ist. Der Slogan „St.Moritz – Top of the World“, als Qualitätsmarke geschützt, findet auch hier Geltung.

Bis zu 3 Tonnen Schnee (künstlicher oder natürlicher, je nach Wetterlage) werden pro Fahrt an die Loipen geschafft. Die Aufgabenstellung lautet also immer: Räumung und Transport. Eine weitere Spezialität für den Winterdienst in St. Moritz ist der selbstgeschmiedete Eiskratzer. Es handelt sich dabei um ein 2,30 Meter breites Balkengerät mit 17 Stahlzinken, das vom Heckkraftheber des Unimog auf die Straße gedrückt wird. Damit werden die Eisflächen möglichst tief aufgekratzt und die Straße danach mit dem Räumschild freigemacht. Neben Jürg Gianola und Fuhrparkleiter Fabio Valmadre ist noch ein anderer richtig glücklich mit dem neuen Unimog: Fahrer Daniele Polinelli. „Es ist ein ganz tolles Gefühl, mit dem neuen Unimog zu arbeiten. Leicht zu fahren, extrem übersichtlich, leistungsstark im Anfahren und ein hohes Sicherheitsgefühl“, lautet sein Urteil aus der täglichen Praxis.

Neben dem Winterdienst wird das Fahrzeug natürlich auch in den Monaten ohne Schnee eingesetzt. In der wärmeren Jahreszeit wird der Unimog U 218 hauptsächlich als Zugfahrzeug für Anhänger und Materialtransport eingesetzt. Darüber hinaus ist der Einsatz im Wegebau und als Spezialtransporter immer wieder gefragt. Die Pflege von Grünanlagen und der Friedhofsdienst sowie Arbeiten an der Kanalisation, der Wasserversorgung und die Betreuung von Sportanlagen runden das Arbeitsspektrum ab.

Den ausführlichen Artikel lesen unter https://www.kommunalclick24.de/wp-content/uploads/2018/09/KBD-9-2018-komplett.pdf (S. 42)

Aebi Schmidt Holding AG direkter Link zum Artikel