Staatssekretär Samson besucht Buchungszentrale in Bad Arolsen

NVV-Geschäftsführer Wolfgang Rausch: „Die Buchungszentrale ist eine wichtige Voraussetzung für die Mobilitätssicherung im ländlichen Raum."

Hessens Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson hat den Einsatz des Nordhessischen Verkehrsverbunds (NVV) für die Mobilität im ländlichen Raum gewürdigt. „In manchen Regionen wird es immer schwieriger, den klassischen Personennahverkehr mit großen Fahrzeugen und festen Fahrplänen aufrecht zu erhalten“, sagte Samson am Montag bei einem Informationsbesuch in der Buchungszentrale für Anruf-Sammel-Taxis in Bad Arolsen.


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„Wir brauchen deshalb neue Konzepte für die Bürgerinnen und Bürger, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.“

Kostenfrei anrufen oder online buchen

Die Zentrale nimmt unter einer kostenfreien Nummer oder online Buchungen für Anruf-Sammel-Taxis in den Kreisen Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg, Kassel und Werra-Meißner entgegen. Zuvor mussten die Dienste unter den jeweils unterschiedlichen Nummern der beteiligten Unternehmen angefordert werden. Nach und nach sollen auch Rufbusse, Bürgerbusse, Car-Sharing-Angebote und andere sogenannte „flexible Bedienformen“ in den Service aufgenommen werden. Auch die Abrechnung wird vereinheitlicht und damit einfacher. Samson lobte die Einrichtung als große Erleichterung für die Bürgerinnen und Bürger, die solche Mobilitätsangebote nutzen.

Mobilitätssicherung im ländlichen Raum

„Die Buchungszentrale ist eine wichtige Voraussetzung für die Mobilitätssicherung im ländlichen Raum und ein weiterer Schritt, den Zugang zu Angeboten im Öffentlichen Nahverkehr zu vereinfachen. Viele unserer Fahrgäste schätzen den persönlichen Kontakt. Den können wir mit der Buchungszentrale anbieten“, ergänzte NVV-Geschäftsführer Wolfgang Rausch.

Wichtige Voraussetzung für soziale Teilhabe

Der Staatssekretär verwies auf die vielfältigen Bemühungen der Landesregierung um die Mobilität im ländlichen Raum. So wird Hessen allein in den Straßenbau im ländlichen Raum in den beiden kommenden Jahren 134 Mio. Euro investieren. Mit 16 Mio. Euro beteiligt es sich am barrierefreien Ausbau kleinerer Bahnstationen. Zudem fördert das Land ein gemeinsames Fachzentrum des NVV und des Rhein-Main-Verkehrsverbunds, das Kommunen bei der Einführung neuer Konzepte unterstützen soll. „Mobilität ist eine Voraussetzung sozialer Teilhabe, Bewegungsfreiheit zählt zu den elementaren Freiheitsrechten. Die Hessische Landesregierung will diese Mobilität sichern – für alle und auf Dauer.“

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung direkter Link zum Artikel