Stadt fährt auf Elektroantrieb ab

Stadt fährt auf Elektroantrieb ab
Stadt fährt auf Elektroantrieb ab

Klimafreundlicher Fuhrpark verfügt jetzt über vier E-Kleinwagen

Die Stadtverwaltung gibt mit Strom Gas: Zur klimafreundlichen Dienstwagenflotte gehören jetzt vier neue Kleinfahrzeuge mit Elektroantrieb.


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Die fast geräuschlosen und emissionsfreien Wagen des Typs VW E-Up werden vor allem auf Dienstfahrten innerhalb des Stadtgebiets eingesetzt. Sie ersetzen drei erdgasbetriebene Fahrzeuge sowie ein erstes E-Mobil (ebenfalls ein VW Up), das seit dem Jahr 2015 erfolgreich getestet worden war. Aufgrund der positiven Erfahrungen hatte sich die Stadt dazu entschlossen, die Nutzung weiterer Elektrofahrzeuge auszuschreiben.

Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sieht in den Elektroautos insbesondere bei kurzen, innerstädtischen Touren eine echte Alternative: „Der E-Up ist leise und wendig, braucht kaum Parkraum und produziert keine schädlichen Abgase.“ Die Stadt will mit der Nutzung auch ein Vorbild für Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger sein. „Und ein Beispiel aufzeigen, wie sich die Verbesserung der Luftqualität und individuelle Mobilität verbinden lassen“, sagte Krogmann.

Den durchschnittlichen Stromverbrauch für den E-Up gibt VW mit 11,7 kWh auf 100 Kilometern an. Gespeist wird der Motor von einer Lithium-Ionen-Batterie mit 18,7 kWh Speicherkapazität, die im Unterboden des Wagens verbaut ist. Diese lässt sich sowohl an jeder herkömmlichen 230-Volt-Steckdose (mit einer Ladedauer von sieben bis zehn Stunden) oder an einer öffentlichen Ladestation aufladen. Die maximale Reichweite beträgt nach Herstellerangaben bei optimalen Bedingungen160 Kilometer. Die weiß lackierten Stadt-Fahrzeuge wurden für die Dauer von zwei Jahren geleast.

Die Stadt Oldenburg arbeitet schon seit längerem daran, die eigene Fahrzeugflotte nach dem aktuellsten Stand der Technik auf ein schadstoffarmes Niveau zu bringen und ständig zu verbessern. Bereits seit dem Jahr 2006 fährt der städtische Pkw-Fuhrpark dieselfrei. Neben den vier E-Autos gehören aktuell 23 Fahrzeuge zur zentralen Dienstwagenflotte – sie sind allesamt mit bivalentem beziehungsweise monovalentem Erdgasantrieb ausgerüstet.

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