Stadtverwaltung setzt verstärkt auf Elektromobilität

Grün- und Umweltamt stellt Fuhrpark vor / Wichtiger Schritt auf Weg zu Klimaneutralität bis 2035

Die schrittweise Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks schreitet voran, dies zeigt sich auch im Grün- und Umweltamt. 16 E-Fahrzeuge, darunter 11 Transporter, stehen den Mitarbeitenden für Dienstfahrten zur Verfügung.


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Diese finden in den unterschiedlichsten Bereichen ihren Einsatz. So werden mit den E-Transportern unter anderem die Mainzer Spielplätze angefahren, um Reparaturen an Spielgeräten und Ausstattungsgegenständen durchzuführen. Auch die Fahrten zu 4.500 Sitzbän-ken im Stadtgebiet finden mit einem elektrisch angetriebenen Malerfahrzeug statt.

„Die Fahrzeuge sind leise und emissionsfrei mit Ökostrom unterwegs. Sie lassen sich komfortabel fahren und werden sehr gern genutzt, die Akzeptanz ist hoch“ bestätigt Amtsleiter Olaf Nehrbaß. Zu-kunftsweisend sind auch die neun Ladesäulen mit insgesamt 18 Ladepunkten, die auf dem Gelände des Grün- und Umweltamts an der Geschwister-Scholl-Straße stehen.

Die Stadtverwaltung Mainz setzt insgesamt verstärkt auf Elektromobilität. Neben dem Grün- und Um-weltamt verfügt auch der Entsorgungsbetrieb über weitere 13 E-Fahrzeuge, darunter zwei elektrisch angetriebene Bürgersteig-Kehrmaschinen. Auch das Hauptamt, das Standes-, Rechts- und Ordnungs-amt, das Peter-Cornelius-Konservatorium, das Verkehrsüberwachungsamt sowie die Kommunale Da-tenzentrale unterhalten entsprechende Fahrzeuge. Insgesamt umfasst der städtische Fuhrpark 45 E-Fahrzeuge, sieben Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieb sowie zahlreiche Pedelecs. Weitere Fahrzeuge wer-den aktuell beschafft. Die Verwaltung konnte bereits rund zwei Millionen Euro an Fördergeldern für Elektromobilitätsmaßnahmen einwerben und investieren.

„Die Stadtverwaltung Mainz hat sich das Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Die Umstel-lung des Fuhrparks auf klimafreundliche Alternativen ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg. Schon heute stehen die Chancen gut, eines von 45 städtischen E-Fahrzeugen auf den Straßen von Mainz zu sichten“, freut sich Janina Steinkrüger, Umwelt- und Verkehrsdezernentin der Stadt Mainz.

Ergänzende Informationen - Förderung im Themenkomplex E-Mobilität

Die Landeshauptstadt Mainz konnte im Rahmen von drei Fördermittelanträgen umfangreiche Inves-titionsmittel einwerben. Die Fördermittelgeber sind:

  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative
    • Projekt: Ausgewählte Maßnahme des Masterplan 100% Klimaschutz
    • Förderung von 175.000 € als Investitionszuschuss (50% der förderfähigen Kosten)

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Förder-maßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Ver-braucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

www.klimaschutz.de www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen 

Stadtverwaltung setzt verstärkt auf Elektromobilität - Anhang 1
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