Stadtwerke Speyer: Elektrofahrzeuge für die „Mutter“

Stadtwerke Speyer: Elektrofahrzeuge für die „Mutter“
Stadtwerke Speyer: Elektrofahrzeuge für die „Mutter“

Ladeinfrastruktur soll weiter ausgebaut werden

Die Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein in der Klimaschutz- und Energieleitlinie der Domstadt. Mit gutem Beispiel gehen die Stadtwerke Speyer (SWS), „Tochter“ und Dienstleister der Stadt Speyer, selbst voran.


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Vier E-Mobile und ein Plug-in-Hybrid sind aktuell im Einsatz. Am 23. Februar übergab Geschäftsführer Wolfgang Bühring zwei weitere E-Fahrzeuge an Oberbürgermeister Hansjörg Eger als Vertreter der Stadt. Mitarbeiter des Bauamtes werden die VW e-up nutzen.

Die Stadtwerke haben die Fahrzeuge geleast und stellen sie der Stadt Speyer gegen eine monatliche Pauschale zur Verfügung. Überzeugen konnten die Experten die Verwaltung im Vorfeld von der Sinnhaftigkeit der E-Mobile. „Wir konnten darstellen, dass diese im Vergleich zu einem Verbrennungsfahrzeug nicht teurer im Unterhalt sind“, machte Bühring deutlich.

Als gutes Signal wertete Eger die Kooperation zwischen SWS und Kommune im Zuge der Förderung von Elektromobilität. „Damit beweisen wir, dass wir sehr zukunftsfähig aufgestellt sind“, betonte er mit Verweis auf die zwei neuen Dienstwagen. Ein weiteres Fahrzeug – ein e-Smart forfour – soll bis April folgen.

Nachrüsten werden die SWS auch im Bereich der Ladestationen. „Die Bundesregierung ist bestrebt, 100.000 Säulen in Deutschland vorzuhalten“, warf Bühring ein. 30 Prozent davon seien so genannte Supercharger oder Schnell-Ladestationen. Die Relation gelte auch für Speyer. Ralf Lang, SWS-Bereichsleiter, sprach von bestehenden sieben E-Ladestationen in Speyer, wobei zwei Schnell-Ladestationen seien.

Dass die Stützpunkte angenommen werden, zeigt die Entwicklung der Stromabnahmemenge, auf die Eger verwies: „2015 wurden rund 9.000 Kilowattstunden entnommen, 2017 waren es fast 40.000.“ Das gibt den SWS Anlass, in drei weitere Schnell-Ladestationen zu investieren: am eigenen Betriebsgebäude in der Georg-Peter-Süß-Straße, am Naturfreundehaus und am Edeka-Markt in der Auestraße.

Umgesetzt werden sollen laut Lang drei weitere normale Ladestationen an der GBS in der Peter-Drach-Straße, am oberen Domgarten-Parkplatz und auf dem Stadthallen-Parkplatz. An den beiden letztgenannten Stellen sollen gleichzeitig Standorte für E-Car-Sharing entstehen. Im Bereich E-Bike wird ebenso nachgebessert: Zwei öffentliche Fahrrad-Akku-Ladestationen sind für den Hauptbahnhof und den Kulturhof Flachsgasse geplant.

Bei einer Investition von rund 150.000 Euro sind die SWS dann angelangt, sofern alle Fördergelder gezahlt werden. Im vergangenen Jahr waren nach Auskunft der Kfz-Zulassungsstelle 26 E-Autos und 91 Hybrid-Fahrzeuge in Speyer zugelassen.

Stadtwerke Speyer GmbH direkter Link zum Artikel