Stauvermeidung

NRW setzt weiter auf Telematik

Kein Bundesland setzt zur Stauvermeidung so stark auf elektronische Verkehrssteuerung (so genannte Telematik) wie Nordrhein-Westfalen. "Da die Kapazitäten auf den Autobahnen begrenzt sind, müssen wir versuchen, den Verkehr möglichst gut im Netz zu verteilen", vermeldete der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen.


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76 Millionen Euro werden zu diesem Zweck in den nächsten zweieinhalb Jahren investiert.

Dabei erhalten weitere 135 Kilometer vom 2.200 Kilometer umfassenden Autobahnnetz in NRW so genannten Streckenbeeinflussungsanlagen, die die Geschwindigkeiten vorgeben und vor Staus, schlechtem Wetter und Baustellen warnen (unter anderem auf der A3 bei Leverkusen, Hilden und Breitscheid, der A40 beim Mülheim-Winkhausen und der A565 bei Bornheim). An drei Stellen können in Zukunft zu Rushhour-Zeiten zeitweise die Standstreifen mitbefahren werden, wenn es die Anlagen anzeigen (so genannte temporäre Seitenstreifenfreigaben). Geplant sind die Anlagen auf der A3 vor dem Kreuz Hilden und der A52 vor dem Kreuz Neersen. Den Zufluss auf die Autobahn steuern zusätzliche "Zuflussregelungsanlagen", unter anderem künftig auf der A57 bei Worringen und Dormagen. Wenn die Autos mit Hilfe von Ampeln "häppchenweise" auf die Autobahn fahren, sorgt das für einen stetigeren Verkehrsfluss. Und zur Information über Umleitungen im Fall von Unfällen, Baustellen oder größeren Staus dienen demnächst weitere 58 "dynamische Wegweiser mit integrierter Stauinformation". An neuralgischen Punkten, wo noch rechtzeitig eine alternative Route eingeschlagen werden kann, sollen die Tafeln stehen: Kamener Kreuz, Westhofener Kreuz, Autobahndreiecke Heumar und Köln-Ost, Wuppertal-Nord, Kreuz Breitscheid, Kreuz Dortmund-Unna, Autobahnkreuz Leverkusen). Geplant und gesteuert werden die Anlagen von der Verkehrszentrale von Straßen.NRW in Leverkusen.

Linktipp: https://www.strassen.nrw.de/verkehr/verkehrstelematik.html

Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen direkter Link zum Artikel