Stefan Kapferer auf der IAA

Kommentar anlässlich der IAA-Eröffnungsrede von Bundeskanzlerin Angela Merkel

„Es ist ein sehr positives Zeichen, dass sich nun auch Bundeskanzlerin Angela Merkel für die Änderung des Miet- und Wohnungseigentumsrechts stark macht.


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Das ist ein zentraler Hebel für den Durchbruch der Elektromobilität. Jeder Mieter und Wohnungseigentümer muss die Möglichkeit haben, private Ladeinfrastruktur zu installieren. Nach Jahren des Stillstands sollte das Bundesjustizministerium hier endlich tätig werden. Die Änderung kostet keinen Cent, wird die Elektromobilität aber einen großen Schritt nach vorne bringen. Denn private und öffentliche Ladeinfrastruktur ergänzen sich.

Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist auf einem guten Weg und deckt den aktuellen Bestand an Elektroautos mehr als ab. Wer jetzt nach dem Motto ,Viel hilft viel' eine Million Ladepunkte und mehr fordert, verkennt die Realitäten. Wir brauchen einen bedarfsgerechten Zubau an Ladeinfrastruktur, der das Nutzerverhalten und auch den technischen Fortschritt berücksichtigt. BDEW-Berechnungen zeigen, dass 350.000 öffentliche Ladepunkte für zehn Millionen E-Autos ausreichen. Eine überdimensionierte Ladeinfrastruktur würde niemandem helfen. Wichtiger ist dafür, dass wir auch Konzepte wie das intelligente Lademanagement weiter nach vorne bringen, um die Netzkapazitäten optimal zu nutzen.“

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel