Symbolische Verkehrsfreigabe der neuen Geh- und Radwege an der Talsperre Pöhl (Kletterwald) und Neudörfel - Jocketa

Nach rund siebenmonatiger Bauzeit wurde heute der neu gebaute straßenbegleitende Radweg an der Talsperre Pöhl mit einem Anradeln symbolisch freigegeben.


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Die fertiggestellten Radwege an der Talsperre Pöhl im Bereich Kletterwald und zwischen Neudörfel und Jocketa mit einer Gesamtlänge von rund drei Kilometern sind künftig Teil des Elsterradweges. Die Abschnitte gehören zur Gesamtkonzeption eines straßenbegleitenden Radweges von Plauen über Möschwitz, Jocketa nach Neudörfel. Neben dem Bau der beiden Geh- und Radwege wurde auch die Fahrbahn der Staatsstraße erneuert.

»Radfahren hält fit, ist umweltfreundlich und schont das Klima. Damit mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen, müssen auch die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Die neuen straßenbegleitenden Radwege bieten attraktive und sichere Bedingungen, sowohl für den Alltags- als auch für den Freizeitradverkehr. Und die Radsaison ist Anfang November noch nicht zu Ende - deshalb wünsche ich allen stets eine allzeit sichere und unfallfreie Fahrt«, so Staatssekretärin Ines Fröhlich.

Im März dieses Jahres begannen die Hauptarbeiten an der neuen Trasse zwischen der Zufahrt zum Parkplatz des Campingplatzes Gunzenberg und der Staumauer der Talsperre Pöhl. Entlang der S 297 wurde auf einer Länge von rund 980 Metern ein neuer Radweg gebaut. Ende September wurde der Radweg fertiggestellt. Im Anschluss an die Fertigstellung des Radweges erfolgte die Fahrbahnerneuerung der S 297, die Mitte Oktober abgeschlossen wurde.

Ebenfalls im März dieses Jahres begannen die Arbeiten für den rund 2,1 Kilometer langen Radweg entlang der S 297 zwischen dem Abzweig der K 7880/Pöhler Straße nach Jocketa bis zum Gasthaus »Zum Posthaus« in Neudörfel. Die Bauarbeiten wurden Mitte Oktober abgeschlossen. Im Anschluss an die Fertigstellung des Radweges erfolgte auch hier die Fahrbahnerneuerung der S 297, die Ende Oktober abgeschlossen wurde.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 2,56 Millionen Euro und setzen sich aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union, Landesmitteln für den Radwegebau und Mitteln aus dem Sonderprogramm für die Erhaltung von Staatsstraßen zusammen.

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