Veloroute in mintgrün in Solingen

Veloroute in mintgrün in Solingen
Veloroute in mintgrün in Solingen

Logo und Markierungen weisen den Weg

Die größeren Baumaßnahmen sind abgeschlossen, jetzt bekommt die Veloroute Düsseldorf-Hilden-Solingen-Wuppertal ihr Gesicht: Am vergangenen Montag und Dienstag wurden die mintgrüne Markierungen aufgebracht.  


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Weiße Fahrrad-Logos mit Pfeilen auf grünem Grund zeigen den Weg überall dort, wo die Route abbiegt. Grüne Begleitstriche parallel zu den Furtmarkierungen bestätigen die Richtung dort, wo die Route geradeaus führt.

Die grüne Farbe lehnt sich an die Vorgaben des Landes für Radschnellwege an. Gegenüber den Radschnellwegen hat die Veloroute jedoch einen etwas reduzierten Standard. So ist sie an Kreuzungen nicht bevorrechtigt, sodass die Orientierung eine größere Herausforderung ist. Deshalb wurde ein eigenes, nichtamtliches Logo entwickelt, das sich deutlich vom amtlichen Radschnellweg-Symbol unterscheidet. Begleitstriche sind nicht durchgezogen, sondern genauso gestrichelt wie die Furtmarkierungen. Minzgrün wurde unter den verschiedenen Grüntönen ausgewählt, weil diese Farbe für die typisch bergischen Fensterläden steht und damit einen lokalen Bezug hat.

Das gleiche Logo wird voraussichtlich in der zweiten Novemberwoche als Plakette unter den weiß/roten Fahrradwegweisern eingeschoben. Einige dieser Wegweiser werden für die Veloroute auch neu angebracht, vor allem im Westen des Stadtgebietes, zwischen der Elsässer Straße und der Fahrradstraße Theodor-Storm-Weg. Dort führt die Veloroute von der Hauptverkehrsstraße weg. Zeitnah werden die Plaketten auch in anderen beteiligten Städten unter die Wegweiser eingeschoben. In Hilden wird die Route weitgehend neu ausgeschildert.

Abschließend müssen noch die bevorrechtigten Querungen der Veloroute an der Korkenziehertrasse über Fuhrstraße, Nümmener Feld und Dahlerstraße baulich umgesetzt und Fahrradständer entlang der Route aufgestellt werden. Das ist im Zeitraum von Dezember bis April geplant. Aufgrund von Kapazitätsengpässen, die durch die Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe entstanden, war es hier zu Verzögerungen gekommen.

Die Veloroute wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Rahmen des Wettbewerbs „Radverkehr im Klimaschutz“ gefördert.

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