Verbundprojekt soll Stickoxide reduzieren

Aufbau von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge

Die Stadt Heilbronn beteiligt sich an einem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit rund sieben Millionen Euro geförderten Verbundprojekt, das unter der Federführung des Städtetags Baden-Württemberg die Belastungen durch Stickoxide (NOx) verringern soll.


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Am Projekt „Aufbau von Ladeinfrastruktur zur Reduktion der Belastungen der NOx-Belastungen in Baden-Württemberg“, kurz: LINOx BW, sind 16 Kommunen im Land beteiligt, in denen die Grenzwerte überschritten sind. Ziel ist es, durch den Aufbau von Ladepunkten den Einsatz von Elektrofahrzeugen zu fördern und so die verkehrsbedingten Schadstoffemissionen in Städten und Ballungsräumen zu verringern. Bis zum Jahr 2020 sollen so landesweit rund 2000 neue Ladepunkte geschaffen werden.

„Nur mit dem Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur wird der Umstieg auf das Elektroauto in einem Umfang realistisch sein, der einen messbaren Einfluss auf die Luftqualität in den betroffenen Städten hat“, sagt Christiane Ehrhardt, Leiterin des städtischen Amts für Straßenwesen. So sehe das Projekt unter anderem vor, Ladesäulen zum Beispiel in Parkhäusern und in Wohngebäuden sowie auf Mitarbeiterparkplätzen oder Betriebshöfen aufzubauen.

Antragsfrist für Förderungen zum Aufbau von Ladeinfrastruktur

Im Rahmen dieses Projektes können Unternehmen, öffentliche Einrichtungen oder sonstige juristische Personen noch bis Mittwoch, 12. Dezember, Förderungen für den kurzfristigen Aufbau von Ladeinfrastruktur im halb-öffentlichen, öffentlich nicht zugänglichen und privaten Raum beantragen. Antragsunterlagen und Hinweise zur Antragstellung können beim Verband Region Stuttgart per E-Mail: linox-bw@region-stuttgart.org oder Telefon 0711 22759-54 angefordert werden.

LINOx BW war beim Förderaufruf „Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im engen Zusammenhang mit dem Abbau bestehender Netzhemmnisse sowie dem Aufbau von Low Cost-Infrastruktur und Mobile Metering-Ladepunkten“ im Rahmen des Sofortprogramms „Saubere Luft 2017 bis 2020“ erfolgreich.

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