Verkehrsentlastung für Kleingera in Sicht

Landesdirektion Sachsen genehmigt Ortsumgehung für Elsterberger Ortsteil

Die Landesdirektion Sachsen hat den Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Ortsumgehung Kleingera – einem Ortsteil der Stadt Elsterberg - im Zuge der Staatsstraße S 298 erlassen.


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Damit verfügt der Träger des Vorhabens, das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, über Baurecht.

Die Ortsumgehung wird westlich der Ortslage Kleingera auf einer Länge von 1.366 Metern hergestellt. Die neue Trasse beginnt an ihrem südlichen Ende etwa 170 Meter nördlich der Kreuzung Friedensstraße/Elsterberger Straße (S 298/K 7887). Anschließend schwenkt sie nach Westen, unterquert eine Hochspannungsleitung und verläuft in einem weiten Borgen über die Ackerflächen südwestlich Kleingeras. An ihrem nördlichen Ende bindet die Trasse in die Netzschkauer Straße (S 296) ein.

Die S 298 ist eine wichtige Verbindung zwischen den Regionen Greiz/Elsterberg und Falkenstein/Ellefeld/Auerbach/Rodewisch. Sie bietet einen direkten Anschluss an die Bundesautobahn 72. Seit Jahren steigt das Verkehrsaufkommen stetig an. Die vorhandene innerörtliche Trasse kann den Verkehr nicht ausreichend bewältigen. So ist der Straßenquerschnitt zu klein, die Linienführung zu unübersichtlich und zum Teil fehlen Fußwege.

Die neue Ortsumgehungsstraße wird Kleingera vom Durchgangsverkehr, insbesondere vom Schwerlastverkehr, entlasten. Damit verbessern sich die Lebensbedingungen der Anwohner erheblich. Darüber hinaus verbessert sie die überregionale Verbindung zwischen dem Großraum Göltzschtal und Thüringen. Für den Verkehr wird so eine wirtschaftliche und sichere Verbindung geschaffen.

Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange und den Einwendern zeitnah zugestellt. Des Weiteren wird der Beschluss öffentlich ausgelegt. Auslegungsort und -zeit werden vorher ortsüblich bekannt gemacht.

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