Verkehrsmanager raten: Schon jetzt den Schulweg üben

Die Ferienzeit bietet eine gute Gelegenheit, um mit angehenden Erstklässlern neue Wege zu erproben/Kinderverkehrsstadtpläne helfen

Ende August beginnt für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Mit der Einschulung oder auch einem Schulwechsel kommt viel Neues auf die Erstklässler beziehungsweise Schulwechsler zu - auch der Schulweg ist neu.


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Die Ferienzeit sollte daher von den Eltern genutzt werden, um mit ihren Kindern den neuen Schulweg zu üben, empfehlen die Mitarbeiter des Amtes für Verkehrsmanagement der Landeshauptstadt.

Das Amt für Verkehrsmanagement stellt dazu allen Düsseldorfer Grundschulkindern und deren Eltern ein Hilfsmittel zur Verfügung. Seit 2012 existieren für das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet insgesamt 26 verschiedene Kinderverkehrsstadtpläne. Diese werden jedes Jahr vor Schuljahresbeginn an alle Düsseldorf Grundschulen verschickt. Darüber hinaus können die Pläne im Internet unter folgendem Link herunterladen werden:

https://www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/verkehrssicherheit/kinderverkehrsstadtplan.html 

Der Kinderverkehrsstadtplan enthält alle wichtigen Informationen rund um die täglichen Wege und Aktivitäten von Schulkindern:

  • stark befahrene Straßen mit Ampeln, Zebrastreifen, Mittelinseln, Abschnitten ohne Gehweg
  • Straßenbahnlinien sowie Bahnhöfe, Haltepunkte und Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel
  • besondere Verkehrsregelungen in Erschließungsstraßen wie Fußgängerbereiche, verkehrsberuhigte Bereiche, Tempo-30-Zonen
  • straßenunabhängige Fußwege, beispielsweise durch Grünanlagen
  • für Kinder relevante öffentliche Gebäude und Einrichtungen sowie
  • alle bekannten und von Kindern benannten Spielorte und Freizeitziele in Einrichtungen und Freigelände

Auf der Planrückseite finden sich darüber hinaus ein Straßenverzeichnis und weitere grundlegende Informationen zum Thema Verkehrssicherheit.

Mit Hilfe des Plans können die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Umgebung erforschen und so die für die Kinder sichersten Wege zur Schule und Freizeiteinrichtungen suchen. Dabei muss der kürzeste Weg nicht immer der beste sein. Denn für die Sicherheit der Kinder lohnt sich ein Umweg zur nächsten Ampel oder Zebrastreifen immer, so die Fachleute im Amt für Verkehrsmanagement.

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