Verkehrsnachfrage erhält Dämpfer im 1. Halbjahr

Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat die Erkenntnisse der verkehrsträgerübergreifenden Marktbeobachtung im Bericht Herbst 2019 zusammengefasst.

Danach hat die Verkehrsnachfrage in Deutschland im Zuge der gesamtwirtschaftlichen Abkühlung im 1. Halbjahr 2019 einen Dämpfer erhalten.


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Maßgeblich waren vor allem schwache Vorgaben aus dem Verarbeitenden Gewerbe. Zwar erhöhte sich die im Straßen-, Schienen- und Binnenschiffsgüterverkehr beförderte Gütermenge im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 aufgrund der anhaltend positiven Konjunktur im Baugewerbe nach vorläufigen Angaben insgesamt noch um 1,0 % auf über 1,8 Mrd. t; die Verkehrsleistung im Inland sank allerdings um 0,7 % auf rund 231,7 Mrd. tkm (ohne Straßengüterverkehr gebietsfremder Fahrzeuge in Deutschland). Maßgeblich für die Verkehrsleistungsrückgänge war die im Vergleichszeitraum schwächere Entwicklung im Straßengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt. Nach den vorliegenden Ergebnissen der Mautstatistik hat sich der Abschwung im Straßengüterverkehr in der zweiten Jahreshälfte 2019 verstärkt. Im Gegensatz zur Binnenschifffahrt gingen die Nachfragerückgänge im Straßengüterverkehr in der ersten Jahreshälfte 2019 nicht mit rückläufigen Umsätzen der Branche einher. Wie die im Schienengüterverkehr tätigen Unternehmen so verzeichneten auch die Unternehmen des gewerblichen Straßengüterverkehrs im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 insgesamt Umsatz-steigerungen im einstelligen Prozentbereich.

Der vollständige Bericht, der u.a. ausführliche Ergebnisse zur Entwicklung der Kabotage im Straßengüterverkehr beinhaltet, steht ab sofort kostenlos im Internet unter www.bag.bund.de zur Verfügung.

BAG: Bundesamt für Güterverkehr direkter Link zum Artikel