Verkehrsprognose zum Start der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen

Autobahn Rheinland:

Von vielen Schüler*innen lang herbeigesehnt: In Nordrhein-Westfalen starten am kommenden Freitag (2.7.) die Sommerferien.


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Angesichts sinkender Corona-Fallzahlen und vieler Lockerungen im In- und Ausland wollen viele Nordrhein-Westfalen die Ferien nutzen, um in den Urlaub zu fahren oder zu fliegen. Ist wieder mit den typischen Staus an den Reisewochenenden auf den Strecken in Richtung Küste oder Berge zu rechnen?

Die Verkehrszentrale Leverkusen analysiert das Verkehrsgeschehen auf den Autobahnen im Land ständig. „Seit Mitte März 2021 ist wieder ein Anstieg des Verkehrsaufkommens auf den Autobahnen in NRW zu verzeichnen. Inzwischen liegt dieses bei über 90 % und somit immer noch unter dem Niveau des Jahres 2019,“ erklärt Dr. Thomas Wietholt, Leiter der Abteilung Verkehrssteuerung der Autobahn GmbH Rheinland. „Auch wenn das Verkehrsaufkommen bei über 90 % liegt, erwarten wir keine vergleichbaren Staulagen wie in 2019, da schon ein geringer Rückgang der Verkehrsstärken eine enorme Auswirkung auf das Staugeschehen hat.“

Wann und wo wird es zum Start der Sommerferien auf den Straßen voll?

Nichts desto trotz rechnet die Verkehrszentrale insbesondere am Freitagnachmittag mit einem höheren Verkehrsaufkommen als an einem normalen Freitag, da sich Reise- und Berufsverkehre überlagern werden. Für den Samstag erwarten die Verkehrsexperten eine höhere Verkehrsbelastung als an üblichen Samstagen, welche aber nicht zu großen Staulagen führen wird. Die Situation entspannt sich voraussichtlich im Laufe des Sonntages.

„Besonders betroffen sind die Autobahnen in Richtung der deutschen Küsten und der Niederlande. Darüber hinaus erwarten wir auf den Autobahnen um die Ballungsräume Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet, wo sich die lokalen und die Fernverkehre zusammenkommen, Störungen des Verkehrsflusses,“ prognostiziert Thomas Wietholt.

Unsere Dauerbaustellen sind zu beachten

Um den Reiseverkehr nicht zusätzlich zu behindern, werden alle Reiserouten an den Ferienwochenenden von kurzfristigen Baustellen freigehalten. Die Verkehrsteilnehmer sollten dennoch folgende Dauerbaustellen, die vorübergehend nicht zurückgebaut werden können, bei der Planung ihrer Reise berücksichtigen:

  • A1 zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen-West und der Anschlussstelle Köln-Niehl
  • A3 zwischen der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen und dem Autobahnkreuz Hilden
  • A3 zwischen Autobahnkreuz Köln-Ost und der Anschlussstelle Köln-Dellbrück
  • A40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Duisburg-Rheinhausen
  • A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl
  • A46 zwischen den Anschlussstellen Haan-Ost und Wuppertal-Oberbarmen.

Bitte informieren Sie sich vor dem Eintritt Ihrer Reise über die aktuelle Verkehrslage und die möglichen Reiseverlustzeiten auf unserer Internetseite www.verkehr.nrw oder in der App: Verkehr.NRW.

Sommerbaustellen auf den typischen Pendlerstrecken

Auf den typischen Pendlerstrecken, auf welchen in den Sommerferien deutlich weniger Fahrzeuge unterwegs sind, nutzen wir die Zeit für größere Baumaßnahmen, für die größere Eingriffe in den Verkehr wie Spur- oder Vollsperrungen nötig sind.

Wie zum Beispiel auf der A59 bei Duisburg: Dort sperren wir die Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Dinslaken-West und Duisburg-Walsum von Sonntag (11.7) bis Montag (19.7.) für die Sanierung der Fahrbahn voll.

Auch auf der A40 im westlichen Ruhrgebiet arbeiten wir während der Ferien in unterschiedlichen Bereichen. Über alle Sommerbaustellen informieren wir rechtzeitig per Pressemitteilung und unter: www.autobahn.de/rheinland/verkehrsmeldungen

Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmern eine gute, sichere und stressfreie Reise. Bleiben Sie gesund.

Die Autobahn GmbH des Bundes