Verkehrsunfälle im Freistaat Sachsen

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort

Im Freistaat Sachsen gab es im Jahr 2018 107.284 Straßenverkehrsunfälle, von denen sich 80.050 innerorts, 21.234 außerorts und 6.000 auf Bundesautobahnen ereigneten.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/18385) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/17813) hervor. "Nach Kenntnis der Bundesregierung waren die häufigsten personenbezogenen Ursachen bei Verkehrsunfällen mit Personenschaden in Sachsen in den Jahren 2014 bis 2018 die nicht angepasste Geschwindigkeit, das Nichtbeachten der die Vorfahrt regelnden Verkehrszeichen, ungenügender Sicherheitsabstand und Fehler beim Abbiegen nach links", heißt es in der Antwort. Die häufigsten allgemeinen Ursachen seien Glätte oder Schlüpfrigkeit der Fahrbahn durch Schnee, Eis oder Regen gewesen. Die gleichen Ursachen werden in der Antwort im Falle von Verkehrsunfällen mit "nur Sachschaden" genannt - einzig der Grund "Alkoholeinfluss" ersetzt dabei den Grund "ungenügender Sicherheitsabstand".

Bei den 107.501 Verkehrsunfällen in Sachsen im Jahr 2019 gab es der Vorlage zufolge 160 Tote und 16.964 Verletzte zu beklagen. Bei Kreuzungsunfällen innerorts habe es 5.503 Verletzte und 14 Getötete gegeben. Zahlen über Abbiegeunfälle unter Beteiligung eines Lkw oder über Kreuzungsunfälle bei vorhandenen Radverkehrsanlagen liegen der Regierung nach eigenen Angaben nicht vor.

Deutscher Bundestag direkter Link zum Artikel