Wechsel zur Autobahn GmbH des Bundes

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort

Mehr als 10.500 und damit rund 94 Prozent der vorher für Autobahnaufgaben zuständigen Beschäftigten der Länder sind laut Bundesregierung zum 1. Januar 2021 zur Autobahn GmbH des Bundes oder zum Fernstraßen-Bundesamt gewechselt.


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Dies zeige, „dass die neue Bundesverwaltung in ihrer Ausrichtung für die Beschäftigten attraktiv ist“, heißt es in der Antwort der Regierung (19/32519) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/32144). Aufbauend darauf könnten die Kompetenzen in der neuen Verwaltung gebündelt und vorhandenes Wissen effektiv genutzt werden. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes, so heißt es weiter, sei in Berlin angesiedelt. Mit zehn Niederlassungen, die in der Fläche wiederum durch insgesamt 41 regionale Außenstellen unterstützt werden, sei die Autobahngesellschaft bundesweit vertreten.

Ziel der Reform der Bundesfernstraßenverwaltung sei es, die Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern zu entflechten und durch eine Synchronisierung von Aufgaben- und Ausgabenverantwortung für die Bundesautobahnen in einer Hand beim Bund insbesondere die Effektivität der Verwaltung dieser Straßen zu verbessern, schreibt die Bundesregierung. Ferner solle der Lebenszyklus einer Bundesautobahn in den Fokus gerückt und bundesweit einheitlich wirtschaftliche Gesichtspunkte bei Planung, Bau, Erhaltung, Betrieb und Finanzierung verstärkt berücksichtigt werden. Auch werde die Transparenz, insbesondere bei den Kosten und den Abläufen, erhöht.

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