Weltpremiere des Zukunftsportals „Transport Synopsis“ und Präsentation eines energieeffizienten Drehgestells

TU-Projekte auf der InnoTrans 2014 vom 23. bis 26. September 2014 in Berlin

An dem Berlin-Brandenburger Gemeinschaftsstand auf der InnoTrans 2014 in Berlin vom 23. bis 26. September im City Cube Level B, Stand Nr. 203 beteiligen sich drei Aussteller aus der TU Berlin.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

 

„Synopsis Tool“ – Die Online-Plattform zur Zukunft der europäischen Verkehrswirtschaft

Wie wird die Verkehrsindustrie im Jahr 2030 oder 2050 aussehen? Erstmals verschafft das an der TU Berlin im Rahmen des EU-finanzierten Forschungsprojekts RACE2050 (Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel, Dr. Massimo Moraglio) entwickelte Zukunftsportal „Transport Synopsis“ einen vergleichenden Überblick über eine Vielzahl aktueller Zukunftsstudien und Szenarien zur europäischen Verkehrswirtschaft. Mithilfe von klaren Visualisierungen und individuellen Auswahlmöglichkeiten werden Dutzende sonst voneinander isolierte Zukunftsstudien aus zwölf Sektoren der Transportindustrie frei zugänglich und strukturiert ins Verhältnis gesetzt, um somit die wichtigsten Einflussfaktoren zu benennen, die in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Transportindustrie bestimmen werden. Zudem können Nutzerinnen und Nutzer des Tools weitere evaluierte Zukunftsstudien hinzufügen und somit die „Transport Synopsis“ zu einer führenden Wissensplattform der europäischen Zukunftsforschung im Transportbereich reifen lassen. Das Tool wird auf dem Stand der TU Berlin bei der „InnoTrans 2014“ in Berlin erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Kontakt: Robin Kellermann, TU Berlin, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre, Tel.: 030/314-24373, E-Mail: robin.kellermann@tu-berlin.de, www.race2050.org, www.transport-synopsis.eu

Fachgebiet „Schienenfahrzeuge“

Das Thema Bahnlärm bildet einen Schwerpunkt der diesjährigen Messe. Auch am TU-Stand kann man Neues zur Minderung erfahren. Verkehrslärm wird im Allgemeinen mit Lärm am Flughafen und Straßenlärm in Verbindung gebracht. Erst allmählich wächst das Bewusstsein, dass die Lärmbelastung an Bahnlinien von allen Verkehrsträgern am größten ist. Mittlerweile sind nachts in Deutschland vom Bahnlärm fast so viele Bürgerinnen und Bürger betroffen wie vom Straßenlärm, obwohl die Verkehrsleistung wesentlich geringer ist. Das Fachgebiet „Schienenfahrzeuge“ des Instituts für Land- und Seeverkehr der TU Berlin wird am Stand 203 ein energieeffizientes Drehgestell präsentieren, das im vergangenen Jahr intensiv erprobt wurde und sehr gute Energieeinsparwerte zeigte. Lärmminderung bei Schienenfahrzeugen ist äußerst wichtig, und wie das neue Drehgestellt zeigt, kostet es meist wenig.

Fachgebiet „Schienenfahrwege und Bahnbetrieb“

Im Fokus des diesjährigen Messeauftrittes stehen die aktuellen Forschungsprojekte ViWaS und Swiftly Green des Fachgebietes Schienenfahrwege und Bahnbetrieb und das Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld (EBuEf).

ViWaS steht für „Viable Wagonload production Schemes“. Das EU-Projekt entwickelt Lösungen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Einzelwagenverkehrs wieder steigern sollen. Dabei werden sowohl wirtschaftliche, als auch organisatorische und betriebliche Maßnahmen untersucht.

Swiftly Green beschäftigt sich mit dem Ausbau der Güterverkehrskorridore in Europa im Rahmen der Transeuropäischen Netze (TEN-T). Gemeinsam mit den beteiligten Praxispartnern sollen Handlungsempfehlungen für die EU-Politik im Hinblick auf den Netzausbau erarbeitet werden. Dabei werden sämtliche Verkehrsträger unter dem Aspekt eines ökologischen Güterverkehrs berücksichtigt.

Kontakt: Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Siegmann, TU Berlin, Fachgebiet Schienenfahrwege und Bahnbetrieb, Tel.: 030/314-22710, E-Mail: info@railways.tu-berlin.de, www.railways.tu-berlin.de 

Technische Universität Berlin direkter Link zum Artikel