Weniger Last beim Lastentransport

Leichtbau ist eine der Schlüsseltechnologien im Transportwesen zur Reduktion des Energieverbrauchs und von Emissionen

Thermoplastische Faserverbund-kunststoffe bieten hinsichtlich hoher spezifischer Steifigkeit in Kombination mit einfacher Verarbeitbarkeit ohne chemische Reaktionen sowie guter Recyc-lingfähigkeit besondere Vorteile für die Serienanwendung.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Zusammen mit den Partnern Airbus, Laser Zentrum Hannover e.V. und TenCate Advanced Composites e.V. hat das Fraunhofer ICT auf Basis des Hochleistungsthermoplasten Polyetherimid (PEI) eine modulare Versteifungsstruktur für die Luftfahrt entwickelt. Hauptbestandteil des Systems ist eine Sub-Versteifungsstruktur, welche im Hybrid-Molding-Verfahren wirtschaftlich in großen Stückzahlen hergestellt werden kann. Durch die modulare Assemblierung der Sub-Strukturen können verschiedene Abmessungen realisiert werden. Die Versteifungsstruktur wird in einen Aufnahmerahmen integriert und mittels Laserdurchstrahlschweißen mit dem Lining gefügt.

Das entwickelte Konzept in Kombination mit dem großserienfähigen Verfahrensansatz bietet das Potenzial, thermoplastische Faserverbundstrukturen zukünftig wirtschaftlich in der Luftfahrt einzusetzen. Hierdurch sind weitere Gewichtseinsparungen möglich, wobei einer reaktionsfreien Verarbeitung und Bauteil-Rezyklierbarkeit Rechnung getragen werden.

Die Arbeiten sind Teil des LuFo V-1 Programmes und wurden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Das Fraunhofer ICT zeigt Ergebnisse aus dem Projekt erstmals am Messestand der FAKUMA vom 17.-21. Oktober in Friedrichshafen, Halle B2, Stand 2104.

Weitere Informationen zum Vorbericht des Fraunhofer ICT zur FAKUMA sind unter diesem Link zu finden.

Das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie direkter Link zum Artikel