Wertschöpfung im Antriebsstrang wächst

Wertschöpfung im Antriebsstrang wächst
Wertschöpfung im Antriebsstrang wächst

Produktionsstandort Deutschland kann profitieren

Zur Aussage, dass der Wandel zur Elektromobilität in Deutschland in den kommenden Jahren viele zehntausend Jobs kosten könnte, sagt Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer:
„Die von der IG Metall veröffentlichen Zahlen einer Fraunhofer-Studie bieten nur ein verzerrtes Bild.


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Wir sehen mit diesem Wandel vielmehr die Chancenpotentiale zukunftsfähiger Arbeitsplätze verbunden. Die aktuell erschienene VDMA-Studie „Antrieb im Wandel“ zeigt für den Weltmarkt ein Wachstumspotential der Wertschöpfung durch Fertigungsprozesse für PKW-Antriebe von 1,7 Prozent (Marktbetrachtung EU, China, USA; ohne Batteriezellproduktion) bis zum Jahr 2030.

Unsere Unternehmen sind global aktiv und der Weltmarktanteil von batterieelektrischen Fahrzeugen ohne Verbrennungsmotor wächst bis 2030 auf 21 Prozent. Die nächsten 10 bis 15 Jahre wird die Hybridtechnologie, also ein komplexerer Antriebsstrang als heute, unterm Strich zu mehr Produktionsaufwand führen und eventuelle Jobverluste überkompensieren.“

Die VDMA-Studie „Antrieb im Wandel“ zeigt, dass starke Wachstumspotentiale im Bereich elektrischer Antriebskomponenten auch außerhalb der Batterietechnologie vorhanden sind.

Die Technologieführerschaft des Maschinenbaus in Deutschland sowie der deutschen Automobilindustrie in der Produktion bietet eine hervorragende Ausgangsbasis. Zudem wird die Technologie des Verbrennungsmotors auch außerhalb der Automobilindustrie breit genutzt und vorangetrieben. „Wir setzen hierbei in der Forschung auf einen Dreiklang von industrieller Gemeinschaftsforschung, einer um Transfernetzwerke ergänzten Verbundforschung sowie der Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung. Zudem wären Sonder-Abschreibungsmöglichkeiten für die Ansiedlung von Ankerinvestoren im globalen Standortwettbewerb hilfreich“, erläutert Rauen.

VDMA e. V. direkter Link zum Artikel