Wirtschaftsminister Martin Dulig auf 20. Internationalen Jahreskongress der Automobilindustrie Sachsen in Zwickau

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat am heutigen Mittwoch den 20. Internationalen Jahreskongress der Automobilindustrie in Zwickau besucht

Der Kongress stand in diesem Jahr unter dem Motto „Trends und Rahmenbedingungen der Automobil(zuliefer)industrie Sachsen“.

In seiner Rede hob Wirtschaftsminister Dulig noch einmal die Wichtigkeit der Branche für den Freistaat mit ihren etwa 750 Betrieben und rund 81.000 Beschäftigten hervor.


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Zugleich betonte er aber auch, dass die Branche vor einem großen Einschnitt steht: „Mit der Digitalisierung, dem automatisierten Fahren und Industrie 4.0 kommen grundlegende Veränderungen bei Märkten, Produkten und Produktionsprozessen im kommenden Jahrzehnt auf die Automobilindustrie zu. Das betrifft zu einem erheblichen Teil die Zulieferindustrie, die heute schon einen Anteil von etwa 70 Prozent an der automobilen Wertschöpfung hat.“

Dulig weiter: „Wir dürfen uns auf den bisherigen Erfolgen nicht ausruhen. Um in der Zukunft erfolgreich zu sein und mitspielen zu können, müssen wir innovativ sein.“ Mit der Mittelstandsrichtlinie sowie zahlreichen Instrumenten zur Förderung von Forschung und Entwicklung unterstützt das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) Betriebe in Sachsen auf dem Weg in die Zukunft. Um die Bedürfnisse der Zulieferer besser einschätzen zu können hat das SMWA eine Studie zu Trends im Zulieferbereich beim Chemnitz Automotive Institut – CATI und RKW Sachsen in Auftrag gegeben. Der Wertschöpfungsanteil der Zulieferer wird demnach sogar noch steigen, jedoch werden Softwarekompetenzen und Engineerleistungen dabei immer wichtiger für alle Unternehmen der Wertschöpfungskette.

„Ich bin überzeugt, dass die sächsische Automobilindustrie über alle notwendigen Voraussetzungen und Potentiale verfügt, um die Herausforderungen erfolgreich anzunehmen und die neuen Produkt- und Marktchancen ergreift“, so Martin Dulig. „In den Mobilitätslösungen der Zukunft sehen wir deswegen großes Potential für die Entwicklung der Branche und damit für den Freistaat.“

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