Wissing kündigt Studie zur Fahrzeugindustrie an

Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat am Rande seines Besuchs auf der IAA eine qualitative Studie über die Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz angekündigt.

Es gehe darum, die Herausforderungen und die Chancen des Transformationsprozesses innerhalb Branche herauszuarbeiten.


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„Rheinland-Pfalz ist ein wichtiger Standort der Fahrzeugindustrie und wir wollen es künftig auch sein“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing am Rande seines Besuchs auf der Internationalen Automobilmesse (IAA) in Frankfurt. Wissing kündigte eine Studie an, die die Prognos AG im Auftrag des Ministeriums über die Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz erstellen wird. Es gehe darum, so der Minister, die Herausforderungen aber vor allem auch die Chancen für unsere Unternehmen herauszuarbeiten.

„Wenn wir eine Vorstellung von den vor uns liegenden Herausforderungen und damit auch den Chancen haben wollen, dann müssen wir mit dem Akteuren entlang der Wertschöpfungskette – also insbesondere den Unternehmerinnen und Unternehmern – unmittelbar in den Austausch kommen“, sagte Wissing. Es sei zugleich wichtig, die neuen Akteuren in der Wertschöpfungskette rund ums Fahrzeug stärker in den Blick zu nehmen. Die Studie unterstütze die Akteure dabei, „unsere Wettbewerbsposition zu bestimmen, Chancen zu identifizieren und Hausaufgaben, die dann jeder von uns auf seiner Ebene zu erledigen hat, herauszuarbeiten“, sagte der Minister. Er setze dabei stark auf die sehr gute Zusammenarbeit innerhalb der rheinland-pfälzischen Fahrzeuginitiative „We move it“. Diese bilde eine hervorragende Plattform, auf der sich alle Relevanten Akteure von der Forschung über die Produktion bis hin zu Services versammeln und austauschen.

Der Wirtschaftsminister zeigte sich grundsätzlich zuversichtlich, dass die Unternehmen im Land gestärkt aus dem Transformationsprozess der Branche hervorgehen. „Wir haben eine gute Fachkräftebasis, unsere Betriebe sind diversifiziert aufgestellt, wir haben im FuE-Bereich - gerade am Standort Kaiserslautern - erhebliche IT-Kompetenzen und wir verfügen beispielsweise auch über ein hervorragendes Netz von herstellunabhängigen Prüf- und Teststrecken in Rheinland-Pfalz“, sagte Wissing. Zudem verfügten die Unternehmen über ein großes Knowhow im Hinblick auf die Steigerung der Produktivität; dies sei eine entscheidende Voraussetzung, um die Produktion und damit auch die Beschäftigung in Rheinland-Pfalz in Deutschland zu halten, so der Minister.

Bei seinem Rundgang auf der Automobil-Messe besuchte Wissing Unternehmen mit Zentrale oder Standorten in Rheinland-Pfalz, wie ZF Friedrichshafen, Sero AG, Opel, Butsch GmbH und Musashi Europe, sowie das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM. In den Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung rücken verstärkt Zulieferer und Newcomer der Automobilindustrie, Anbieter neuester Mobilitätsdienstleistungen, innovative Tech-Unternehmen und internationale Start-ups. „Die IAA wird interaktiver, vernetzter, digitaler“, zog Wissing ein Resümee.

Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau direkter Link zum Artikel