Wunschort für E-Ladesäule in interaktiver Karte angeben

Stadt Gütersloh will Bedarf in Planungen einfließen lassen

Der Trend zum Elektroauto hält an. Im vergangenen Jahr waren in Deutschland gut 15 Prozent der neu zugelassenen Autos mit einem rein batterieelektrischen Antrieb ausgestattet. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 30 Prozent mehr.


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Auch auf den Straßen im Stadtgebiet von Gütersloh bewegen sich immer mehr Menschen mit einem Elektroauto. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass auch immer mehr Ladesäulen gebraucht werden. Die Stadt Gütersloh will den Ausbau der öffentlichen Lade-Infrastruktur gezielt steuern und fragt deshalb die Bürgerinnen und Bürger nach ihren favorisierten Standorten.

Seit September sind Gütersloherinnen und Gütersloher dazu aufgerufen, ihren eigenen Wunsch-Ladestandort online in einer interaktiven Karte der Stadt zu markieren. Viele haben diese Möglichkeit bereits genutzt: Bisher gingen schon 185 Standortvorschläge ein und wurden in der interaktiven Karte markiert. Jeder kann diese Vorschläge kommentieren, bewerten und weitere Anregungen anbringen. 

Um den Bedarf möglichst genau zu ermitteln, soll die Wunschladesäulen-Karte noch bis Ende August für alle verfügbar sein und perspektivisch die Nachverfolgung der Realisierung von Ladesäulen ermöglichen. Jede Markierung zählt, denn mit den Standortvorschlägen erhält die Stadtplanung Anhaltspunkte für die Bedürfnisse der Gütersloher Bürgerinnen und Bürger und kann die Angaben in den anstehenden Planungsprozess einfließen lassen.

Das Institut Stadt-Mobilität-Energie ist mit der Erarbeitung eines Standortkonzeptes und einer verwaltungsseitigen Umsetzungsstrategie beauftragt. Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz und die Erreichung der Klimaziele der Stadt Gütersloh.

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