Zulassungsstatistik 2016

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Mehr Fahrzeuge im Kreis unterwegs

Der Fahrzeugbestand im Ennepe-Ruhr-Kreis ist 2016 auf 244.730 angewachsen. Das sind 3.813 oder 1,6 Prozent mehr als 2015. Drei von vier Fahrzeugen - exakt 192.100 - sind Personenkraftwagen. Stark vertreten sind darüber hinaus Krafträder (19.888) Anhänger (16.888) und Lastkraftwagen (9.155). Bei den LKW ist die Anzahl der Fahrzeuge überproportional um 3,6 Prozent gestiegen.


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Bei der Zulassung von Neuwagen bewegt sich der Ennepe-Ruhr-Kreis mit einem Plus von 4.8 Prozent im Bundestrend. In Zahlen: 12.654 Fahrzeuge (2015 12.080) erhielten in den letzten zwölf Monaten erstmals ein Kennzeichen. Umgeschrieben wurden 43.566 (43 771). „Trotz der von der Bundesregierung beschlossenen Kaufprämie ist die Zahl der Elektrofahrzeuge mit 141 nach wie vor sehr überschaubar“, nennt Sabine Völker, Leiterin des Straßenverkehrsamtes, ein aktuelles und häufig diskutiertes Detail aus der 2016-Statisitk. Weitere: 2.348 Fahrzeuge, die für den Straßenverkehr zugelassen sind, sind älter als 30 Jahre und damit mit dem H-Kennzeichen unterwegs, 6.255 haben ein Saisonkennzeichen.

Das Kennzeichenkürzel „WIT“, das seit November 2012 wieder als Alternative zu „EN“ gewählt werden kann, befand sich zum Jahreswechsel an 24.462 Fahrzeugen, ein Plus von 4.223. Ein Einbruch ab es aufgrund gesetzlicher Veränderungen demgegenüber bei der Nachfrage nach Kurzzeitkennzeichen, sie ging um 28 Prozent auf 2.481 deutlich zurück.

Wer 2017 ein Fahrzeug an-, um- oder abmelden möchte, sollte beachten: Für Besuche des Straßenverkehrsamtes in Schwelm und der Zulassungsstelle in Witten nach 12 Uhr wird grundsätzlich ein Termin benötigt. „Diese Vorgabe gilt seit mehr als einem Jahr. Sie macht es uns möglich, Kundenströme besser zu kalkulieren und vermeidet unnötige Wartezeiten für die Bürger“, nennt Völker die Gründe für die Regelung. Als Erfolg wertet sie die aktuelle durchschnittliche Wartezeit in den Nachmittagsstunden. Sie liegt bei nur noch sieben Minuten.

Kein Wunder also, dass die Terminpflicht bei Kunden und Mitarbeitern für positive Rückmeldungen sorgt. Bei den einen, weil sie zeitnah an der Reihe sind und der Behördengang somit relativ schnell über die Bühne gebracht werden kann. Bei den anderen, weil sie nicht zusehen müssen, wie innerhalb kürzester Zeit Bürger ohne Termin für einen unberechenbaren Ansturm und zeitintensiven Rückstau am Schalter sorgen.

Wer einen Termin vereinbaren möchte, der hat dazu bis zu acht Stunden vor seinem geplanten Behördenbesuch sowie maximal eine Woche im Voraus die Chance. „Für die Dienstleistungsnachmittage an Dienstagen in Witten und Donnerstagen in Schwelm heißt das also im Idealfall: Morgens Termin gemacht, nachmittags zugelassen“, so Völker.

Buchbar sind die Termine im Internet (www.en-kreis.de, Suchfeldeingabe auf der Startseite „Terminvergabe online“ sowie telefonisch 02336/93 0 (für Schwelm) und 02302/2024 0 (für Witten). Übrigens: Das Motto „Termin vereinbaren - Zeit sparen“ gilt auch für die Vormittage. „Hier ist die zeitliche Absprache zwar nicht vorgegeben, wer sie aber trifft, der wird an einer gegebenenfalls vorhandenen Warteschlange vorbei aufgerufen“, so Völker.

Die Erfahrungen zeigen: Wer Straßenverkehrsamt googelt, der muss die Suchergebnisse kritisch betrachten. Häufig liegen Angebote von Anbietern, die lediglich Geschäfte machen wollen und Leistungen anbieten, die teuer zu bezahlen sind, nur einen Klick entfernt. Der Kreis rät daher eindringlich: Für alle Dienstleistungen und Informationen des Straßenverkehrsamtes sollten Bürger ausschließlich auf die „Original“internetseite des Kreises (www.en-kreis.de) zurückgreifen.

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