20 Jahre Copernicus:

Das europäische Erdbeobachtungsprogramm feiert Geburtstag

Das europäische Erdbeobachtungssystem Copernicus wird 20 Jahre alt. Zu diesem Anlass sind Kommissarin Elżbieta Bieńkowska und Kommissar Tibor Navracsics heute (Donnerstag) in Baverno, Italien.


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Dort gab Kommissarin Bieńkowska die Einführung des Copernicus Data and Information Access Services (DIAS) bekannt, welches die Nutzung von Copernicus für verschiedenste Akteure vereinfachen soll.

1998 wurde in Italien das Baverno-Manifest unterzeichnet mit dem Ziel, ein europäisches Umwelt-Überwachungssystem zu entwickeln. Heute gilt Copernicus als Symbol für Europas Führungsposition im Weltraum. Die sieben Satelliten, die sich momentan in der Umlaufbahn befinden, ermöglichen jeden Tag die Erfassung von zehn Terrabyte an Daten. Mithilfe dieser Daten ist es möglich, Menschenleben auf See zu retten und unsere Reaktionen auf Naturkatastrophen wie Erdbeben, Wirbelstürme, Waldbrände oder Überschwemmungen zu verbessern. Des Weiteren können mithilfe dieser Daten Landwirte ihre Felder besser bewirtschaften.

Die Erdbeobachtung aus dem All eröffnet zahlreiche wirtschaftliche Möglichkeiten hinsichtlich Daten und Apps. Aus diesem Grund gab Kommissarin Bieńkowska die Einführung des Copernicus Data and Information Access Services (DIAS) bekannt. Dadurch soll die Nutzung durch innovative Start-Ups und anderen Akteure gefördert werden: Diesen wird ermöglicht Daten einfach und kostengünstig zu erfassen, zu verarbeiten und herunterzuladen.

Copernicus umfasst sechs thematische Bereiche: Landüberwachung (link is external), Überwachung der Meeresumwelt (link is external), Überwachung der Atmosphäre (link is external), Klimawandel (link is external), Katastrophen- und Krisenmanagement (link is external) und Sicherheit (link is external). Mit dem neuen, 16 Mrd. Euro umfassenden EU-WeltraumprogrammDiesen Link in einer anderen Sprache aufrufen schlägt die Kommission vor, diese Dienste zu erweitern. So kann auf neue Herausforderungen, wie beispielsweiße Überwachung des CO2-Ausstoßes, eingegangen werden.

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