26 Prozent mehr Wintervögel in Gärten mit Futterhäuschen

Aber nicht alle Vogelarten profitieren von der Fütterung

Im Schnitt 26 Prozent mehr Vögel werden in Gärten gesichtet, in denen Vogelfutter angeboten wird. Das zeigen die über die Jahre gesammelten Daten aus der NABU-Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“, die an diesem Wochenende zum achten Mal stattfindet.


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In Gärten mit Futterstelle werden im Durchschnitt 42 Vögel gemeldet, in Gärten ohne Futterhäuschen sind es 34. Allerdings profitieren nicht alle Arten von der Fütterung. So sind Drosseln, Krähen und Wintergoldhähnchen häufiger in Gärten zu sehen, in denen nicht gefüttert wird. Dagegen sind Körnerfresser wie Meisen und Sperlinge bis zu dreimal häufiger in Gärten mit Futterhäuschen zu beobachten. Ebenso der Sperber, der sich gerne an den Kleinvögeln bedient, die durch das Futter abgelenkt sind.

Hintergrund:

Die „Stunde der Wintervögel“ ist Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion und findet vom 5. bis 7. Januar 2018 statt. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und dem NABU zu melden.

Informationen zur Aktion unter www.stundederwintervoegel.de

Tipps zur Vogelfütterung: www.nabu.de/vogelfuetterung

NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel