2,8 Millionen Euro für Natur und Umwelt in Oberfranken

Förderung

Mit rund 2,8 Millionen Euro förderte die Regierung von Oberfranken im Jahr 2015 die Natur- und Umweltschutzarbeit der Landschaftspflegeverbände, Naturparkvereine, Wandervereine, Kommunen sowie einiger Naturschutzverbände. Davon stellte der Bayerische Landtag 2,5 Millionen Euro und die Europäische Union 0,3 Millionen Euro zur Verfügung.


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"Mit dem Geld wurden in der Region über 380 Projekte des Naturschutzes, der Landschaftspflege, der Umweltbildung und der naturbetonten Erholung unterstützt", erklärt Regierungspräsident Wilhelm Wenning. Ziel sei es, die biologische Vielfalt und die Schönheit der oberfränkischen Natur zu erhalten.

Allein für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie für Maßnahmen der naturbedingten Erholung wurden im Jahr 2015 ca. 2,4 Millionen Euro ausbezahlt. Gefördert wurden beispielsweise die Pflege von Mager- und Trockenstandorten, Wiesenmahden, die Anlage von Feuchtgebieten, Fels- und Hangfreistellungen, Streuobstpflanzungen, Gewässerrenaturierungen, die Erstellung von Managementplänen für FFH-Gebiete, spezielle Artenschutzmaßnahmen, Maßnahmen im Rahmen des Klimaprogramms 2020, die Ausstattung, Instandsetzung und Markierung von Wanderwegen, Maßnahmen und Einrichtungen für aktives Naturerleben und Besucherlenkung einschließlich der dazugehörenden Information.

Die mit 150.000 Euro aus Landesmitteln größte ausgezahlte Summe wurde für die Generalinstandsetzung und Beschilderung von Wanderwegen aufgewendet. Förderempfänger sind 13 Gebirgs- und Wandervereine, die insgesamt 41.000 km Wanderwegenetz betreuen. Für diese im Landesverband Bayern der Deutschen Gebirgs- und Wandervereine e.V. organisierten nordbayerischen Vereine, zu denen auch z.B. der Fichtelgebirgsverein, der Frankenwaldverein und der Fränkische Schweiz Verein zählen, ist die Regierung von Oberfranken zentral zuständig ist.

Die Umweltbildung stellt ebenfalls weiterhin einen Förderschwerpunkt dar. Über 400.000 Euro wurden hier für Projekte der neun anerkannten Umweltstationen in Oberfranken sowie anderen Umweltbildungseinrichtungen ausbezahlt.

"Aufgrund der vorläufig zugewiesenen Finanzausstattung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ist die Regierung von Oberfranken auch im Haushaltsjahr 2016 wieder gut gerüstet, den Anforderungen des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der naturbetonten Erholung im erforderlichen Maße gerecht zu werden" freut sich Wenning.

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