33 Milliarden Euro schädliche Subventionen per Gießkanne

Zahl des Monats des NABU

Der NABU fordert bei den Verhandlungen zum EU-Agrarhaushalt eine weitgehende Umschichtung von Flächenprämien in Umweltförderung.


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33 Milliarden Euro jährlich wollen die EU-Agrarminister zwischen 2023 und 2027 pauschal pro Fläche an landwirtschaftliche Betriebe verteilen. Das sind 80 Prozent der sogenannten Direktzahlungen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP). Je größer ein Betrieb, desto mehr Geld fließt. Betriebe, die mehr für Natur- und Klimaschutz tun wollen als unbedingt notwendig, werden benachteiligt.

Nach einhelliger Auffassung der Wissenschaft, von Rechnungshöfen und vielen Landwirten selbst wäre es wesentlich effizienter, gerechter und ökologischer diese Subventionen statt per Gießkanne lieber für konkrete Umweltleistungen zu vergeben. Der NABU fordert deshalb eine weitgehende Umschichtung der Flächenprämien in die sogenannten Ökoregelungen und in die Agrarumweltförderung. Die Verhandlungen darüber beginnen Mitte November zwischen den EU-Institutionen. Bund und Länder entscheiden anschließend über die Ausgestaltung in Deutschland.

Mehr Infos: https://blogs.nabu.de/naturschaetze-retten/nabu-gap-ticker-gap-abstimmungen-vorbei-naechster-halt-trilog/

NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V.