52 % der Umweltschutzinvestitionen für den Klimaschutz

Umweltschutzinvestitionen der Industrie in Baden‑Württemberg erreichen 2015 Höchststand

Die Industriebetriebe1 in Baden‑Württemberg haben im Jahr 2015 rund 400 Millionen (Mill.) Euro in Maßnahmen zum Schutz der Umwelt investiert. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurde damit ein vorläufiger Höchstwert der letzten 10 Jahre erreicht.


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Im Verlgeich zum Vorjahr nahmen die Umweltschutzinvestitionen um fast 45 Mill. Euro (12,5 %) zu. Damit hat das Volumen der umweltschutzbezogenen Maßnahmen stärker zugenommen, als das der Gesamtinvestitionen (plus 7,9 %). Die Umweltschutzquote, das heißt der Anteil der Umweltschutzinvestitionen an den Gesamtinvestitionen der Industriebetriebe im Land, ist dadurch von 3,2 auf 3,4 % im Jahr 2015 gestiegen.

Erneut weit überdurchschnittlich zugenommen haben die Investitionen im Bereich Klimaschutz. Der seitens der Industrie im Land für den Klimaschutz investierte Betrag stieg 2015 um 28 % auf jetzt über 200 Mill. Euro. Damit entfiel mehr als die Hälfte (52 %) der gesamten industriellen Umweltschutzinvestitionen auf den Klimaschutz. Vor allem handelt es sich dabei um Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Energieeinsparung. Die höchsten Beträge investierten die Betriebe des Fahrzeugbaus, gefolgt von denen der Herstellung von Metallerzeugnissen und des Maschinenbaus.

1 Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes (einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) mit mindestens 20 Beschäftigten.

Eine grafische Übersicht der Umweltschutzinvestitionen der Industrie seit 2006 in Baden-Württemberg nach Umweltbereichen finden Sie hier.

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel