73 Kubikmeter wassergefährdende Stoffe verblieben 2019 nach Unfällen in der sächsischen Umwelt

66 Prozent mehr Unfälle gegenüber 2018 

Die in Sachsen zuständigen Behörden registrierten im vergangenen Jahr 108 Unfälle, die sich beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen oder deren Beförderung ereigneten.


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Das sind 66 Prozent mehr Unfälle gegenüber 2018. Zunächst gelangten insgesamt 193,6 Kubikmeter wassergefährdende Stoffe in die Umwelt. Das sind 80 Prozent weniger gegenüber 2018. Durch Sofort- und Folgemaßnahmen zum Schutz von Boden und Gewässern, z. B. Aufbringen von Bindemitteln, Umladen oder Umpumpen in andere Behälter, konnten 120,7 Kubikmeter bzw. 62 Prozent der freigesetzten Gesamtmenge wiederaufgenommen und einer geordneten Entsorgung oder weiteren Verwendung zugeführt werden. Die übrigen 72,9 Kubikmeter der freigesetzten Menge konnten nicht wiedergewonnen werden. Mit 40 Kubikmetern bzw. 55 Prozent handelte es sich dabei überwiegend um Jauche, Gülle und vergleichbare in der Landwirtschaft anfallende Stoffe, die bei nur fünf Unfällen austraten. Bei 88 der 108 bzw. 81 Prozent der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen wurden 25,6 Kubikmeter Mineralölprodukte freigesetzt, die zu mehr als 97 Prozent wieder aufgenommen wurden.

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel