Amphibien auf Wanderschaft

Schutz für Erdkröte, Grasfrosch und Feuersalamander

Kaum sind die ersten frühlingshaften Tage da, wandern Erdkröten, Grasfrösche und Feuersalamander von ihren Winterquartieren zu den Laichgebieten.


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Um die Tiere auf ihrer Wanderschaft zu schützen, wird auch in diesem Jahr der Hohlenpuhler Weg zwischen Wipperkotten und Friedrichtsaue sowie die Straße Götsche zwischen Langhansstraße und Zur Rietrather Mühle gesperrt. Beide Straßen führen durch Naturschutzgebiete, deren Wäldern  und Gewässer Amphibien besonders geschützte Lebensräume bieten. Die Vollsperrung gilt von Freitag, 26. Februar, bis voraussichtlich Dienstag, 6. April. Friedrichsaue ist über Soligen-Widdert, Severinstraße, weiter erreichbar, Götsche 1-4 kann über Langenfeld-Richrath angefahren werden. 

Außerdem werden an vielen Stellen Amphibienzäune mit Fangeimern für die wandernden Tiere aufgebaut: Caspersbroich, Papiermühle, Theegarten (zum Papiermühler Bachtal), Tiefendick, Schellberger Weg (südlich Sattelsberg), Untenfürkelt, Friedrichsaue, Wipperauer Straße (östlich Horn), Langhansstraße und Hermann-Löns-Weg. Dort werden regelmäßig Arten bestimmt und Zählungen vorgenommen. Über die Straße gebracht werden sollten die Tiere nur von geschulten Personen. Sie treffen auch besondere Hygienevorkehrungen, damit sich der eingeschleppte Hautpilz bei Feuersalamandern nicht weiter verbreiten kann. 

Fragen zum Artenschutz beantwortet die Untere Naturschutzbehörde: Marita Klause, Telefon 290 6579, natur-umwelt@solingen.de.

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