Backhaus enttäuscht nach heutiger Debatte um Dürrehilfen

Landwirtschaftsminister Backhaus zeigt sich enttäuscht

von der heutigen Amtschef-Konferenz zum Thema Dürrehilfen im Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung. „Dass in dieser Situation kein klares Signal aus Berlin kommt, ist ernüchternd.


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Ich hatte gehofft, eine Entscheidung sei bereits in greifbare Nähe gerückt“, sagte der Minister.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner beharre auf ihrer Linie, erst in der nächsten Woche nach Vorliegen des abschließenden Berichtes zu den bundesweiten Ernteergebnissen über Hilfen des Bundes entscheiden zu wollen. „Das bedeutet eine weitere Woche abwarten! Für existenzgefährdete Betriebe kann dieser Aufschub zur Zerreißprobe werden“, so Backhaus.

Zuvor hatten die Staatsekretäre der Länder die Auswirkungen der Dürre besonders im Futterbau thematisiert und auf das Prüfen der Auflage eines Hilfsprogramms im Futterbau gedrängt. Der Bund habe dargelegt, dass weitere Zahlen vonnöten seien, um eine Entscheidung darüber zu fällen, ob die Trockenheit zu einer nationalen Notsituation geführt habe. Zudem müssten die Länder ihren Finanzierungsbedarf aufgrund der Ernteausfälle konkret ermitteln.

„Mecklenburg-Vorpommern hat bereits alle Zahlen vorgelegt. Ich gehe davon aus, dass die Schadenshöhe aufgrund der Dürre bei uns im Land bei 400 bis 500 Millionen Euro liegt“, unterstrich Backhaus.

Weitere Zahlen wird der Minister morgen ab 13.00 Uhr auf der Landespressekonferenz im Schweriner Schloss vorstellen.

Backhaus enttäuscht nach heutiger Debatte um Dürrehilfen - Anhang 1
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