Baum stärkt Zusammenarbeit von Emscher-Lippe Region und Münsterland

Baum stärkt Zusammenarbeit von Emscher-Lippe Region und Münsterland
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Regierungspräsidentin Dorothee Feller pflanzt gemeinsam mit dem Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland eine Winterlinde in Haltern am See.

Die beiden Regionen des Regierungsbezirks Emscher-Lippe und Münsterland noch näher zusammenzubringen, ihren Austausch und ihre Zusammenarbeit auszubauen, das hat sich die neue Regierungspräsidenten Dorothee Feller ganz groß auf die Agenda geschrieben.


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Deshalb traf sich die Regierungspräsidentin am Mittwoch mit Vertretern das Naturparks Hohe Mark - Westmünsterland an der Stadtmühlenbucht in Haltern am See, um im Beisein von Landräten, Bürgermeistern und weiteren Akteuren die zukünftige enge Zusammenarbeit der beiden Regionen symbolisch mit der Pflanzung einer Winterlinde zu besiegeln.

"Diese symbolische Aktion ist mir aus mehreren Gründen sehr wichtig", sagte Feller. "Ich will damit unterstreichen, dass wir als Bezirksregierung sehr froh darüber sind, dass unser Bezirk aus diesen beiden Regionen besteht. Die unterschiedliche Struktur ist ein Gewinn für unseren Bezirk. Mein Bestreben als neue Behördenleitung wird unter anderem sein, die beiden Regionen näher zusammenzubringen und den Austausch zu verstärken, so wie wir es schon in der Regionale getan haben. Dem Naturpark Hohe Mark Westmünsterland kommt dabei mit seiner Lage und seinen vielfältigen Kontakten eine besondere Symbolkraft als Scharnier zu. Zugleich wird er ein gutes Feld für gemeinsame Tätigkeiten sein".

Die Regionale 2016 hat in Projekten wie dem WALDband gezeigt, wie beide Regionen jeweils von den Stärken des Nachbarn profitieren können. Solche Kooperationen sollen nach dem Ende des Förderprogramms gepflegt und weiter ausgestaltet werden.
Die Wahl der Baumart und der Pflanzort haben dabei eine besondere Bedeutung und runden die Aktion ab. Die Linde gilt als ein Symbol für Gerechtigkeit, Liebe, Frieden und Heimat sowie als Platz der Gemeinschaft. Die Winterlinde (Tilia cordata) ist Baum des Jahres 2016.

Der Baumstandort grenzt direkt an die Stadtmühlenbucht an. Die Allee an der Stadtmühlenbucht besteht ebenfalls aus Linden. Der Ausbau der Stadtmühlenbucht in Haltern erfolgte als Projekt der Regionale 2016, die als erfolgreicher Steigbügel für eine Zusammenarbeit der beiden Regionen Emscher-Lippe und Münsterland angesehen werden kann.

In der Stadt Haltern am See treffen die beiden Regionen Emscher-Lippe und Münsterland direkt aufeinander. Dort findet man ein sehr ländliches Ruhrgebiet und gleichzeitig ein Münsterland mit deutlich urbanen Zügen; die Grenzen verschwimmen. Der Naturpark wurde 1963 in Haltern am See gegründet.

Kurzinfo zum Regionale 2016 Projekt Waldband

Die Regionale 2016 ist ein Impulsprojekt des Landes NRW zur regionalen Strukturförderung. Mit dem Projekt WALDband wollen die drei Initiatoren – der Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland e.V., der Regionalverband Ruhr und der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen – gemeinsam modellhafte Antworten auf wesentliche Fragen zur zukünftigen Entwicklung von Wald und Landschaft im Übergangsraum zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland sowie dem Niederrhein finden.

An der Pflanzaktion haben teilgenommen:

  • Regierungspräsidenten Dorothee Feller
  • Dr. Kai Zwicker, Landrat des Kreises Borken
  • Dr. Christian Schulze-Pellengahr, Landrat des Kreises Coesfeld
  • Cay Süberkrüb, Landrat des Kreises Recklinghausen
  • Helmut Czichy in Vertretung vom Landrat des Kreises Wesel, Dr. Ansgar Müller
  • Nina Frense vom Regionalverband Ruhr
  • Thomas Fock vom Lippeverband
  • Bürgermeister Bodo Klimpel
  • Bürgermeisterin Lisa Stremlau
  • Hubert Grothues, erster Vorsitzender des Naturparks
  • Friedhelm Kahrs-Ude, zweiter Vorsitzender des Naturparks
  • Carsten Uhlenbrock, Kreis Recklinghausen
  • Dagmar Beckmann, Geschäftsführerin Naturpark
Bezirksregierung Münster direkter Link zum Artikel
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