Bäume pflanzen für den Klimaschutz

Quelle: Stadt Landshut
Quelle: Stadt Landshut

Die Stadt Landshut beteiligte sich im Rahmen des Klimaschutzmanagements am „7. Baumpflanztag“ des Landshuter Klima-Waldes am vergangenen Samstag

Durch den Kauf von zwölf Klima-Wald-Aktien (entspricht zwölf Bäumen) wird der C02-Ausstoß von zwei Autos des städtischen Fuhrparks mit jeweils 20.000 Kilometern Jahreslaufleistung für ein Jahr kompensiert.


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Der Landshuter Klima-Wald wird seit 2008 vom Landshuter Umweltzentrum e.V. angelegt und trägt zum Klima- und Umweltschutz bei. Bürger können das Projekt mit dem Kauf von Klima-Wald-Aktien und beim jährlichen Baumpflanztag unterstützen. Auf einer ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche im Trinkwasserschutzgebiet in Landshut/Siebensee, bereitgestellt von den Stadtwerken Landshut, soll nach und nach ein Wald entstehen.

Im Rahmen des Klimaschutzmanagements hat die Stadt Landshut zwölf Klima-Wald-Aktien erworben und sich am 7. Baumpflanztag beteiligt. Die Aktien beziehungsweise die gepflanzten Bäume dienen der CO2-Kompensation von Emissionen aus dem stadteigenen Fuhrpark, genauer gesagt von 40.000 PKW-Kilometern. Dadurch wird deutlich, dass eine große Menge Bäume benötigt wird, um die Treibhausgasemissionen von Fahrzeugen, zu kompensieren. Es reicht jedoch nicht aus, die verursachten Treibhausgasemissionen nur zu kompensieren. Um das Klima zu schützen, ist eine Vermeidung von CO2-Emissionen unumgänglich. Viel mehr müssen durch Energieeinsparung, Steigerung der Energieeffizienz und die Nutzung von Erneuerbaren Energien Emissionen vermieden werden.

Um Energie zu sparen, plant die Stadt den Fahrzeugpool umwelt- und klimafreundlicher zu gestalten. Wenn mehr Dienstgänge und Dienstfahrten mit Fahrrad, E-Bike und Bus erledigt werden, wird zudem auch Geld gespart. Um das politisch erklärte Ziel, die Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, erreichen zu können, um den Klimawandel und dessen Folgen auf ein Mindestmaß zu reduzieren, muss der jährliche Ausstoß von Treibhausgasen von derzeit rund zehn Tonnen pro Kopf in Deutschland auf zwei Tonnen pro Kopf reduziert werden.

Rebecca Hartmann, Klimaschutzmanagerin der Stadt Landshut, betonte, „dass jeder einen Beitrag leisten und damit Verantwortung übernehmen kann“. Auch kleine Maßnahmen der Energieeinsparung würden in der Summe eine große Wirkung erzielen und könnten zusätzlich

die Haushaltskasse entlasten, ergänzte Hartmann. Tipps, wie ohne Komfortverlust Energie und Kosten eingespart werden können, gibt es auf der Internetseite der Stadt Landshut unter www.landshut.de/energiespartipps.

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