Beratung von Landwirten in Braunkohleregionen

Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft startet

Die Landwirtschaft ist ein Baustein für den Strukturwandel in den Braunkohleregionen Sachsens. Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) hat deshalb mit dem »Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft« ein neues Beratungs- und Unterstützungsangebot für landwirtschaftliche Unternehmen geschaffen. Gestartet wurde das Projekt heute bei einem Thementag »Nachhaltige Landwirtschaft« in Rietschen (Landkreis Görlitz). Bereits am vergangenen Donnerstag fiel der Startschuss für das Projekt im Mitteldeutschen Braunkohlerevier in Leipzig.


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Das Team des Kompetenzzentrums wird die Unternehmen in den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Leipzig, Nordsachsen sowie in der Stadt Leipzig vor allem bei der Weiterentwicklung ihrer Betriebe in Richtung Nachhaltigkeit unterstützen. Dabei geht es um Methoden klimaresilienter Landbewirtschaftung, um die Erprobung von Pflanzenschutz mit weniger chemisch-synthetischen Mitteln und um die Themen Agroenergie und nachwachsende Rohstoffe. Hilfestellung gibt es auch für Betriebe, die ihre Flächen gewässer- und auenschonend bewirtschaften und die Landwirtschaft und Naturschutz verbinden wollen.

Das Kompetenzzentrum vermittelt bei Bedarf den Kontakt zu Fachleuten im LfULG. Für Unternehmen, die zukunftsweisende Methoden und Herangehensweisen ausprobieren wollen, wird das Team individuell passende Erprobungen und Versuche konzipieren, begleiten und für eine wissenschaftliche Auswertung sorgen. Interessierte Landwirtinnen und Landwirte können sich gern direkt an das Kompetenzzentrum wenden.

Die Mittel für das Kompetenzzentrum kommen zu 90 Prozent aus dem Förderprogramm STARK, mit dem der Bund den Transformationsprozess zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Wirtschaftsstruktur in den Kohleregionen unterstützt. Die verbleibenden zehn Prozent werden durch den Freistaat getragen.

Freistaat Sachsen direkter Link zum Artikel