Betrieb aus Limbach-Oberfrohna für vorbildliche Tierhaltung ausgezeichnet

Der Landwirtschaftsbetrieb Reichenbach GbR – Ein Betrieb mit „Herz und Verstand“

Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt hat heute (22. August 2016) dem Landwirtschaftsbetrieb Reichenbach GbR aus Limbach-Oberfrohna die Auszeichnung im Landeswettbewerb „Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung 2015/2016“ übergeben. Neben einer Urkunde erhielt der Betrieb eine Stalltafel mit der Prägung „Betrieb mit ausgezeichneter Tierhaltung“.


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In diesem Jahr war der Wettbewerb auf die Milchviehhaltung ausgerichtet. Insgesamt 18 Betriebe in drei Kategorien beteiligten sich daran. „Die landwirtschaftliche Tierhaltung im Freistaat ist vielfältig, leistungsfähig und zukunftsorientiert. Die Haltungsbedingungen der Tiere werden dabei ständig an den Wissensstand angepasst. Der Landeswettbewerb dient dazu, vorbildliche Ställe auszuzeichnen und diese der Öffentlichkeit sowie den Berufskollegen vorzustellen“, sagte der Minister.

Der Familienbetrieb wurde in der Kategorie „Betriebe mit neu gebauten Ställen“ ausgezeichnet. Die tier- und umweltgerechten Haltungsbedingungen im neu gebauten Milchviehstall sowie für die Kälber und das Jungvieh überzeugten die Fachjury. Die Milchkuhhaltung im Landwirtschaftsbetrieb zeichnet sich durch ein sehr gutes Herdenmanagement, die Nutzung innovativer Technologien zur Gesundheitsüberwachung sowie großzügige Bewegungsfreiheit aus.

Hintergrund:

Der Landeswettbewerb „Tiergerechte und umweltverträgliche Haltung“ findet seit 1992 alle zwei Jahre statt und wird unter Schirmherrschaft des Staatsministers zum dritten Mal vom Mitteldeutschen Genossenschaftsverband e. V. ausgerichtet. Von den 18 Milchviehbetrieben nahmen neun in der Kategorie „Betriebe mit neu gebauten Ställen“, drei in der Kategorie „Ökobetriebe“, und sechs in der Kategorie „Betriebe mit bestehenden bzw. modernisierten Ställen“ teil. Sie wurden in den letzten Wochen von einer Bewertungskommission besucht, welche Tiere sowie Ställe und Anlagen begutachtete. Dabei spielten vor allem Aspekte des Tier- und Umweltschutzes eine Rolle.

Die Bewertungskommission setzte sich aus Vertretern der Sächsischen Tierseuchenkasse, des Landestierschutzverbandes Sachsen, landwirtschaftlicher Verbände (Landeskontrollverband, Landesbauernverband und Genossenschaftsverband) sowie des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie zusammen.

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